Nach Jahren knackt man heuer wieder die 300 Aussteller-Marke, Volksfest feiert Comeback und Preise wie damals sollen Besucher anziehen. Besonders im Mittelpunkt steht dabei die Vielfalt.
Nostalgische Erinnerungen sind Inform-Besuchern nur allzu gut bekannt. Wer aber sagt, dass früher alles besser war, hat die Inform 2024 noch nicht erlebt, kündigt indes Veranstalter Markus Tuider an. Mit knapp 20.000 Besuchern hat man im Vorjahr das beste Ergebnis seit 20217 eingefahren. Diese gute Entwicklung will man heuer mitnehmen und „das Vorjahr hat definitiv gezeigt, dass der Unterhaltungsfaktor ein wichtiger auf der Inform ist“, erklärt Tuider.
Von Cocktails bis zum Almstadl
Besucher dürfen sich daher vom 28. August bis 1. September (ab 24. August startet das Volksfest) auf eine Renaissance der Erfolgsfaktoren im mehrfachen Sinne freuen: Das Volksfest feiert in größerer Dimension inklusive Discozelt, Rummelplatz und Almstadl samt Cocktailbar ein überdimensionales Comeback.
Günstige Preise
Im Festzelt setzt man auf faire Preise und bietet das Krügerl Bier um 3 Euro und ein Grillhendl um 5,50 Euro an und man ermöglicht den Besuchern unter Bekanntgabe ihrer Autonummer das Gratis-Parken, obwohl man mittlerweile rund ums Gelände dafür zahlen müsste. Apropos Parken: Die Gebührenpflicht am Messegelände bleibt heiß debattiertes Thema in der Bevölkerung.
Wir wollen herzeigen und nicht werten. Ob es um Jägerschaft, Tierschutz oder Innovation geht, auf der Inform zählt die Vielfalt.
Markus Tuider, Veranstalter der Inform Oberwart
Bild: Christoph Novak
Planungssicherheit über Jahre
Die Angelegenheit nicht heißer machen, als sie es ohnehin schon ist, hingegen das Credo des Messechefs. „Die Stadt hat mit der Millioneninvestition ein Bekenntnis zum Standort abgegeben und das ermöglicht erstmals Planungssicherheit über mehrere Jahre hinweg“, meint Tuider.
Auf der Inform stehen jedenfalls die Themen Familie und Umwelt im Mittelpunkt und sollen sich wie ein roter Faden durch die Messe ziehen. „Eines der Erfolgsrezepte ist, dass sowohl die großen Akteure der Branchen als auch die innovativen kleinen Unternehmen und Handwerksbetriebe vereint sind“, sagt Markus Tuider.
E-Bikes testen
Als Radland Nummer eins ist auch diesem Thema auf der Inform besonderer Raum gewidmet, inklusive E-Bike Testmöglichkeit. Ganz besonders stolz sei man auch darauf, dass man die Firma Tesla für Probefahrten gewinnen konnten, so Tuider.
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