„Krone“-Leser fordern:

„Klimakleber sollen ihre Führerscheine verlieren!“

Sie kleben sich auf die Straßen und stören den Flugverkehr – wie umgehen mit Klimaklebern? „Krone“-Leser haben da ein paar Ideen. 

Ein paar Klimakleber nehmen die arbeitende Bevölkerung in Geiselhaft. Sie stören den Autoverkehr hin zu den Arbeitsplätzen, sie laufen lärmend um 4.30 Uhr in der Früh durch Wiener Viertel, um Berufstätige aus den Betten zu pfeifen, und sie vermiesen ihnen den Urlaub, indem sie den Flugverkehr lahmlegen.

Lebenslanges Flugverbot für alle Klimakleber, schrieb deswegen die „Krone“ in einem Kommentar. Und viele Wiener sehen das ebenso. Wie etwa dieser Leser auf krone.at: „Leider wird es so eine No-Fly-Liste nicht geben. Die Klimakleber werden ja noch immer mit Samthandschuhen von den Flughäfen entfernt, bekommen lächerliche Strafen und dürfen die Menschen weiter terrorisieren. Die haben immer noch nicht verstanden, dass sich der Großteil der Fluggäste meist nur einmal im Jahr eine Reise leisten kann, wenn überhaupt.“ Gefordert: höhere Strafen.

Anderen wiederum würde ein Flugverbot nicht ausreichen. „Sie dürfen auch keinen Führerschein besitzen und auch keine Schiffe betreten“, schreibt ein User Und viele stimmen ihm zu: Führerscheinentzug für jene, die sowieso mit Autos auf Kriegsfuß stehen.

Proteste am Flughafen Wien-Schwechat (Bild: Letzte Generation AT)
Proteste am Flughafen Wien-Schwechat

Aber es gibt auf kritische Stimmen zu all diesen Forderungen. Wie die von Dr. Wolfgang K: „An die letzte Generation: Ihr seid sicher nicht das Allerletzte, ich bewundere euren Mut zu Maßnahmen, um meine Kids und insbesondere Enkel zu retten!“ Wer Flitterwochen genießen möchte, solle dies in Österreich tun, wie er schreibt. Videokonferenzen würden Symposien im Ausland ersetzen. Und weiter: „Es gibt die Bahn als Alternative, Reisen mit Komfort.“

Neue Taktik
Indes haben die Klimakleber wieder zugeschlagen, dieses Mal in Oberösterreich – mit einer neuen Taktik, die auch in Wien bald Schule machen könnte: Sie blockierten die Linzer Waldeggstraße, indem sie mitten auf der Fahrbahn ein Holzgerüst errichteten, auf das eine Person kletterte.

Mehrere Aktivisten ketten sich zudem auf dem Boden fest. Die Protestierenden sind also immer schwerer von den Straßen zu bringen.

Und wer musste wieder einmal darunter leiden? Die Berufstätigen auf dem Weg zur Arbeit.

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