Jhancarlos Gonzalez ist für Kolumbien am Montag im olympischen Skateboard-Bewerb an den Start gegangen und hat dabei für einen Eklat gesorgt. Nachdem er sich von einer TV-Kamera gestört gefühlt hatte, zeigte er den Mittelfinger. Jetzt entschuldigt sich der 27-Jährige für seinen „Moment der Wut“.
„Ich möchte mich für meine Geste bei den Leuten, Kindern und Familien, die mich gesehen haben, entschuldigen“, erklärt Gonzalez auf Instagram. Wenige Stunden zuvor hatte er beim Skateboard-Bewerb in Paris für einen Eklat gesorgt, als er seinen Mittelfinger direkt in die Kamera zeigte. Der Kolumbianer hatte sich von der TV-Kamera gestört gefühlt und musste deshalb sogar seinen Lauf abbrechen.
Als er schließlich erneut anlaufen musste, stürzte Gonzalez und hatte seine Emotionen kurz nicht mehr im Griff. Er streckte seinen Mittelfinger genau in die entsprechende Kamera und war auch nach Ende seines Wettkampfs nicht zu bremsen. Verärgert und mit abfälligen Handbewegungen verließ er schließlich die sportliche Bühne.
Völlig verpatztes Olympia-Abenteuer
„Es war ein Moment der Wut“, bereute der Kolumbianer schließlich die Szene. Allerdings habe er schon zuvor darauf aufmerksam gemacht, dass ihn die Kamera störe. Geschehen sei aber nichts. Am Ende ging das Olympia-Abenteuer mächtig in die Hose. Gonzalez landete in der Qualifikation auf dem 22. und damit letzten Platz.
Der 27-Jährige möchte nun versuchen, seinen Kopf freizubekommen. „Ich möchte nur Zeit mit meiner Mutter und meinem Hund verbringen, ich habe sie lange nicht gesehen“, so der Kolumbianer. Zudem kündigte er an, dass er noch nicht von der Skateboard-Bühne zurücktreten möchte.
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