Freitag startet Saison
Dominator Oedt weg – Spannung in OÖ-Liga zurück!
Neues Spiel, neues Glück – und noch mehr Spannung! Oberösterreichs höchste Amateurfußball-Liga öffnet am Freitag die Pforten für die neue Saison. In der nach dem Abgang von Aufsteiger Oedt der Dominator der letzten Jahre weg ist. Im Titelkampf um den Nachfolger gibt‘s zahlreiche heiße Kandidaten!
Jahrelang hatten sie sich gegen den Aufstieg gewehrt, 2024 sind Franz Grad und die ASKÖ Oedt nun aber doch in der Regionalliga gelandet. Womit die OÖ-Liga am Freitag ohne den Klub in die neue Saison startet, der 2022/23 mit acht Punkten Vorsprung vor Wallern Meister geworden war und letzte Saison gar mit 15 Zählern vor Dietach! Ohne den übermächtigen Krösus, der im Frühjahr den Titel bereits vier Runden vor Schluss fixiert hatte, ist der Weg zum Meistertitel nun frei. „Das wird heuer sicher ein spannender Kampf“, sagt mit Alfred Olzinger der Trainer der Union Weißkirchen, die in den letzten sieben Jahren als einziges Team außer Oedt den Titel holte (siehe Statistik). Man sei gleich stark wie im Vorjahr aufgestellt. „Mondsee, Dietach, Bad Schallerbach“, sieht er ganz vorne dabei.
Breiter Favoritenkreis
Wie auch Dietach-Trainer Daniel Ruttensteiner, dessen Team vorm Liga-Start Dienstagabend das Landescup-Duell gegen Steyr bestreitet. Er sagt: „Unser Kader wurde breiter, wir könnten mit einem Top-3-Platz gut leben. Wenn ich mich auf einen Meister festlegen muss, hoffe ich auf uns!“ In die Top-3 will auch Bad Schallerbach nach einem vergleichsweise ruhigen Transfersommer. „Sind alle fit, können wir ganz vorne mitspielen. Und als Sportler hast du ohnehin immer die größtmöglichen Ziele“, sagt Sportchef Ruckendorfer.
Fünf Mühlviertler Klubs
Bei Geheimfavorit Mondsee übt man sich indes (noch) in Understatement. „Wir sind in der Vorsaison Sechster geworden, eine Verbesserung wäre ein guter Erfolg“, will Sportchef Loibichler, der mit Ex-Blau-Weiß-Kapitän Michael Brandner den Königstransfer getätigt hat, noch nichts vom Angriff wissen. Sehr geschrumpft sind die Ansprüche beim Ex-Vierten St. Martin. „Wir haben sieben Stammspieler verloren. Aber wir haben ja heuer eine eigene Liga in der Liga. Gewinnen wir die, haben wir mit dem Abstieg nix zu tun“, spielt Sportchef Rudelstorfer auf fünf (!) Mühlviertler Klubs an!
Starker Aufsteiger Gmunden
Bad Leonfelden, Perg und Pregarten sind ebenso in der zweiten Tabellenhälfte zu erwarten wie mit Rohrbach ein Aufsteiger. Der zweite Gmunden wird hingegen sogar als Geheimfavorit gehandelt. Im Tabellenkeller gesetzt scheint nach überstandener Relegation St. Valentin. Sportchef Guselbauer: „Wir haben verjüngt. Die Frage ist, ob wir die fehlende Routine verkraften können.“
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