Reichenau gegen GAK: So lautet Ende August das Duell in der zweiten Runde des ÖFB-Cups. Die große Anhänger-Schar des steirischen Bundesligisten sorgte beim Innsbrucker Regionalliga-Klub für Sorgenfalten.
Tausend Fans haben am vergangenen Freitag den GAK zum ÖFB-Cup-Auswärtsspiel gegen Velden in Villach begleitet, bei dem sich die Rotjacken erst im Elfmeterschießen durchsetzen konnten.
Tausend. Diese Zahl sorgt bei den Verantwortlichen des Regionalliga-Klubs Reichenau für aschfahle Gesichter. Denn die Innsbrucker haben den GAK als ÖFB-Cup-Gegner der zweiten Runde gezogen. Ein Heimspiel in der letzten August-Woche.
Wir gehen davon aus, dass wir in der Reichenau spielen.
Obmann Gernot Amoser
Wie viele GAK-Fans reisen nach Tirol?
Denn mit tausend Schlachtenbummlern aus Graz würde der Platz in der Innsbrucker Reichenau aus allen Nähten platzen. Dafür würd’s die behördliche Genehmigung nie geben. „Wir gehen aber davon aus, dass wir in der Reichenau spielen“, sagt Obmann Gernot Amoser überzeugt.
Zusatztribüne wird aufgestellt
Weil wohl kaum tausend Fans die weite Reise nach Innsbruck antreten. GAK-Insider schätzen, dass es wohl maximal 400 Fans sein werden. Und die könnten die Tiroler durchaus bewältigen. Man wird eine (bereits erprobte) Zusatztribüne schon für das Supercup-Finale am 24. August gegen Olimpia Meran aufstellen.
Die Alternative Tivolistadion will Reichenau unbedingt vermeiden. Aus finanziellen Grünen (Kantine!). Und weil das große Stadion die Stimmung von 1500 Zuschauern killt.
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