Ein besonderes Sommerprogramm erlebten auch heuer 15 Junior-Ranger in Osttirol. Der Nationalpark Hohe Tauern bildete die Kinder und Jugendliche zu wahren Experten aus. Diese hatten dabei einiges zu lernen und viele Kilometer abzuspulen.
Wie jedes Jahr durften im Tiroler Teil des Nationalparks Hohe Tauern (NPHT) viele künftige Ranger die Weiten der heimischen Bergwelt erkunden und auf Ausbildungstour gehen. 15 Kinder zwischen elf und 14 Jahren aus Österreich und Deutschland entdeckten dabei nicht nur die großen und kleinen Schätze der Natur, sondern durften auch gleichzeitig den Beruf des Nationalparkrangers kennenlernen. Dass dies auch großteils eine körperliche Arbeit ist, zeigt sich beim Resümee des Nachwuchses: An den zehn Ausbildungstagen legten die Jungranger 85 Kilometer zu Fuß im Nationalparkgebiet zurück und kamen zudem auf beachtliche 4200 Höhenmeter. Auch die Öffis wurden zum Erkunden und Erreichen der Ausbildungstouren genutzt.
Nicht nur Flora und Fauna oder Geologie und Glaziologie standen dabei auf dem „Stundenplan“, sondern auch Orientierung, Wetterkunde und alpine Gefahrenkunde in den Bergen der Hohen Tauern.
Nach der Theorie folgte schließlich die Praxis
Das erlernte Wissen durften die Junior-Ranger dann auch gleich in die Praxis weitergeben. Die 15 Jugendlichen durften selbst ihre eigenen Führungen leiten. Die Schauplätze für diese Unterfangen hätten nicht besser sein können: So wurden der Gletscherweg Innergschlöss, das Umbaltal mit den bekannten Iselkatarakten, das Ködnitztal mit seiner Steilwildpopulation und zahlreiche weitere Schönheiten des Nationalparks in die Hände der Kinder und Jugendlichen gelegt.
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