Die Probleme von Mädchen und jungen Frauen nehmen aus unterschiedlichsten Gründen massiv zu. Beratungsstellen wie der Verein „Amazone“ in Bregenz schlagen aufgrund fehlender Mittel für die Unterstützung Alarm.
In den vergangenen Jahren hat die Nachfrage nach Beratungen für Mädchen in Vorarlberg stark zugenommen. Allein von 2022 auf 2023 verzeichneten die entsprechenden Stellen einen Anstieg von durchschnittlich 30 Prozent, manche sogar noch mehr. „Die Probleme werden zunehmend komplexer und vielschichtiger, die Beratungen nehmen mehr Zeit in Anspruch“, berichtet Angelika Atzinger, Geschäftsführerin des Vereins „Amazone“. Es geht um depressive Verstimmungen, Erschöpfung, Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten, Ängste, Existenzsicherung, Gewalt, Beziehung, Arbeit und Ausbildung, Sexualität sowie Identität. „Insbesondere Beratungen zu psychischen und physischen Beschwerden haben stark zugenommen.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.