36 Grad in Paris

Hitzewelle! Olympia-Fans lieber hinter der Tribüne

Olympia
30.07.2024 17:33

Heiße Entscheidungen um Gold, noch heißere Bedingungen! Bei über 36 Grad knallt die Sonne aktuell auf den Pariser Beton, speziell um den Place de la Concorde spielten sich beim Besuch der „Krone“ kuriose Szenen ab. Weil teilweise fast mehr Menschen im Schatten hinter den Tribünen, als auf den Plätzen in der prallen Sonne saßen... 

Kleine Kinder, die auf den Stiegen-Aufgängen nur noch die Augen zu machen wollen, ältere Sportfans, denen die Temperaturen noch mehr zu schaffen macht. Viele nützen den Schatten der Tribünen zum Durchschnaufen, die schweiß überströmten Sicherheitsleute in ihren Zelten stellen sich neben die riesigen Ventilatoren, einige der freiwilligen Helfer halten sich im Gehen Mini-Ventilatoren vors Gesicht.

Die Sprühanlagen sind beliebt. (Bild: Gröger)
Die Sprühanlagen sind beliebt.

Die angekündigte Hitzewelle ist bei den Olympischen Spielen angekommen, die 36 Grad fühlen sich auf den riesigen Plätzen ohne Wind wie 40 an, in der Metro wird auf den Bildschirmen immer wieder eingeblendet, regelmäßig Wasser zu trinken. 

Bitte warten: Die Schlange vor dem Trinkbrunnen. (Bild: Florian Gröger)
Bitte warten: Die Schlange vor dem Trinkbrunnen.

Wer sich doch traut, bei Skateboard oder BMX zuzusehen, ist mit Schirm oder Sprühflasche ausgerüstet, auf dem Gelände werden die Sprühgeräte zum beliebtesten Ort. Passend, dass eine südkoreanische Firma etwas abseits ihre neuesten Rollstuhl-Modelle vorführt – mit Fernsteuerung! Beeindruckend, doch wichtiger ist den älteren Menschen einfach ein vorübergehender Sitzplatz im Schatten, also wird die neueste Technik geduldig ausprobiert.  

Einer der fernsteuerbaren Rollstühle. (Bild: Florian Gröger)
Einer der fernsteuerbaren Rollstühle.

Der Pariser Regionalzug- und Metrobetreiber Île-de-France Mobilités teilte  mit, dass er an über 70 Bahnhöfen und Haltestellen seines Verkehrsnetzes sowie an den Busbahnhöfen zwei Millionen Flaschen Wasser ausgibt.

Wobei es nicht überall in Frankreichs Hauptstadt heiß ist: Beim Judo saßen viele Journalisten im Pullover, Trainerin Yvonne Snir-Bönisch erzählte, dass der Aufwärmbereich so eisig sei, dass die Trainer Jacken brauchen.

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