Sieben Monate nach seinem Kreuzbandriss stand „Blacky“ in Oslo wieder auf Skiern „Es fühlt sich gewaltig an“, ist der 28-Jährige froh.
Marco Schwarz ist zurück auf Skiern! In der größten Ski-Halle Europas in Oslo wagte der Kärntner gestern erste vorsichtige Schwünge auf Schnee. „Es fühlt sich gewaltig an. Dafür habe ich sieben Monate sehr hart gearbeitet“, freute sich der 28-Jährige nach den ersten Fahrten in der norwegischen Hauptstadt.
Ein weiterer wichtiger Mosaikstein auf dem Weg zurück nach seinem Kreuzbandriss, den er sich bei der Abfahrt in Bormio im Dezember 2023 zugezogen hatte. „Es ist ein langer Weg, ich komme Schritt für Schritt zurück.“ An ein Stangentraining ist natürlich noch nicht zu denken, ein behutsamer Aufbau die oberste Prämisse. „Mein Ziel ist, am Ende des Trainingslagers in Chile wieder normal ins Training einzusteigen“, skizziert „Blacky“ die nächsten Wochen und Monate. „Wann es wieder rennmäßig möglich ist, muss man sich anschauen.“
Kilde operiert
Während das Comeback von Schwarz immer näher rückt, musste Aleksander Aamodt Kilde einen weiteren Dämpfer wegstecken. Nach einer erneuten Operation an der Schulter stehe der 31-Jährige vor einer langen Rehabilitationsphase, teilte der norwegische Skiverband mit.
Kilde hatte sich im Jänner in Wengen bei einem Sturz schwer verletzt. In der Vorwoche wurde er laut Verbandsangaben in den USA an der linken Schulter operiert, da er zuvor wochenlang unter Schmerzen gelitten hatte. Dabei wurde eine Infektion festgestellt. „Ich werde mehr Zeit als geplant in der Rehabilitation verbringen müssen“, so der Norweger, der versprach: „Ich werde nach diesem Rückschlag zurückkommen.“
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