Weil die Chefitäten der Austria Klagenfurt und des WAC zur Umfrage der Spielergewerkschaft „VdF“, bei der die Klubs bekanntlich katastrophal abschnitten, lieber schweigen, holte sich die „Krone“ die Infos anderweitig. Was dabei rauskam:
Verheerend, katastrophal – ja eigentlich schon ein wenig peinlich. Ganz Fußball-Österreich macht sich über Kärnten lustig, wenn man die Umfrage der Spielergewerkschaft „VdF“ durchliest (siehe Details im Link unten). Bekanntlich – die „Krone“ hat berichtet – schnitt Austria Klagenfurt in den von allen eigenen Akteuren anonym ausgefüllten Fragebögen am schlechtesten, WAC am zweitmiesesten aller Bundesliga-Klubs ab.
Vor allem in punkto Pünktlichkeit der Gehälter hapert’s brutal. Während die Chefetagen der beiden Klubs bei der Veröffentlichung dazu lieber schwiegen, holte sich die „Krone“ die Infos anderweitig. Was rauskam?
Ständig im Verzug
Sowohl bei der Austria als auch beim WAC kommt das Geld immer. „Aber bei Klagenfurt sind sie stets im Verzug – mit rund zwei Wochen muss man rechnen“, sagt ein Insider. Beim ersten Erreichen der „Top 6“ unterzeichneten die Kicker 2022 sogar, damit einverstanden zu sein, die Nicht-Abstiegs-Prämie verspätet zu bekommen. An und für sich keine Schande – aber offenbar reichte es den Spielern nun. Dass der Klub einen Tag nach Umfrage-Präsentation ein Stellenangebot für die Buchhaltung veröffentliche, passt indes gut dazu. . .
WAC verrechnet sich bei der Punkteprämie
Und beim WAC? „Da kommt das Geld stets erst so um den 25. des Monats herum. Und dann verrechnen sie sich oft bei der Punkte-Prämie, muss man immer urgieren“, so ein WAC-Insider. Dass das auch keine Bundesliga-Qualität ist, versteht sich von selbst.
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