Der Traum vom direkten Wiederaufstieg! Den hat man auch bei der Lustenauer Austria, die sich nach einer Seuchensaison im Vorjahr aus der Bundesliga verabschieden musste. Wie schwer die umgehende Rückkehr in die höchste Spielklasse aber ist, zeigt ein Blick in die Statistik.
„Wenn wir noch ein etwas Qualität dazu bekommen und der Kader groß genug ist“, sei der Titel schon realistisch, hatte Austria-Kapitän Matthias Maak im „Krone“-Talk Anfang Juli gemeint. Seither ist viel passiert: Maak musste nach einem – beim Cup-Sieg in Wals-Grünau erlittenen – Meniskusriss operiert werden und wird den Lustenauern für mehrere Monate fehlen. Und die Austria hat sich vor dem Ligastart am Samstag daheim gegen Lafnitz (14.30) noch einige Verstärkungen geholt.
Ob das reicht, um als erstes Team seit dem FC Linz – der in der Saison 1994/95 die Relegation gegen Ried verlor und absteigen musste – den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga zu schaffen? Geht es nach Wettanbietern von Tipp3, ist die SV Ried erster Anwärter für den Aufstieg mit einer Quote von 1:2. Lustenau liegt bei 1:6 und damit hinter Admira und St. Pölten (je 1:5) auf Rang vier.
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