Moderator Martin Thür (42) war Ziel von Lena Schillings erfundener Affäre (sie musste notariell widerrufen) und absolvierte zufällig denselben Polit-Lehrgang bei Peter Filzmaier wie Kanzler Karl Nehammer und Andreas Babler. Letzterer hat sein Amt als SPÖ-Chef nur ihm zu verdanken.
Raus aus dem düsteren „Verhörkammerl“ (© Herbert Kickl) im Vorjahr, rein ins Idyll des Salzkammerguts. Die heurigen Sommergespräche finden in Traunkirchen statt (ab morgen immer am Montag, 21.05 Uhr, ORF 2).
Ein 1.700-Einwohner-Ort im Bezirk Gmunden, direkt am Westufer des Traunsees, mit Traumblick auf den Traunstein. Die Wellen plätschern leise an den Steg des Hotels „Das Traunsee“, auf dessen Terrasse der ORF heuer die fünf Spitzen der Parlamentsparteien lädt (bei Schlechtwetter ins Bootshaus nebenan). Die Gespräche werden kurz vorab aufgezeichnet und ungeschnitten gesendet.
Eine Entenfamilie zieht am Ufer vorbei: „Die können ruhig quaken, das stört uns nicht“, spielt der ORF-Mann auf das 15 Jahre zurückliegende „Sommergespräch“ mit Werner Faymann an, das damals tagelang für aufgeregtes Gequake sorgte.
Premiere ohne Krawatte
Schnell wechselt Martin Thür für die Fotos von Jeans und T-Shirt in Hemd und Sakko. Im Gegensatz zur ZiB 2 aber ohne Krawatte. In natura wirkt der 42-Jährige jünger, frischer und freundlicher als im Studio.
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