Hatte Alexaner Zverev erst am Mittwochabend sein Olympia-Drittrundenduell gegen den Australier Alexei Popyrin gewonnen, muss er am Donnerstag zu Mittag bereits wieder zurück auf den Court. Viel Zeit für Entspannung hatte der Deutsche nicht, entsprechend groß war der Ärger. „Ich bin so stinksauer, das kann ich dir gar nicht sagen“, schimpfte Zverev gegenüber der deutschen „Bild“-Zeitung.
Im Viertelfinale trifft der 27-Jährige auf Lorenzo Musetti. Der Italiener hatte sich am Mittwoch bereits am frühen Nachmittag in zwei Sätzen gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz durchsetzen können, konnte sich während Zverevs Match somit entspannt auf das anstehende Duell vorbereiten.
„Eine Frechheit“
Unfair, wie der Hamburger findet. „Die Ansetzung ist eine Frechheit“, schimpfte der Tokio-Olympiasieger über den – anders als bei Grand Slams – fehlenden Ruhetag zwischen den Partien.
„Ich war bei der ITF (Weltverband), habe denen da ordentlich Bescheid gesagt. Das kann echt nicht sein“, legte Zverev zwar Beschwerde ein, am Programm wird das allerdings nichts ändern. Will er seinen Titel von 2021 erfolgreich verteidigen, wird er wohl oder übel mit sieben Stunden weniger Erholung am Platz erscheinen müssen ...
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