Im eisigen Meer
Piloten nach Notlandung vor Grönland gerettet
Im eisigen Meer vor Grönland sind zwei Piloten eines deutschen Kleinflugzeugs gerettet worden. Die Maschine hatte auf dem Weg von Kanada nach Narsarsuaq (Grönland) im Meer notlanden müssen. Die dänischen Streitkräfte konnten die Besatzung schnell lokalisieren.
Der Flieger hatte an Höhe verloren und war auf dem Wasser gelandet. Die beiden deutschen Piloten konnten sich in eine Rettungsinsel begeben und einen Notruf absetzen. Das Arktische Kommando, das für die Region zuständig ist, machte sich daraufhin mit einem Schiff auf den Weg zu den beiden Männern und las sie mit einem Gummiboot auf.
Hier sehen Sie Bilder von dem Flugzeug.
Wie die „Kieler Nachrichten“ berichteten, waren die beiden Deutschen mit der Maschine vor zwei Wochen vom Flugplatz Hungriger Wolf bei Itzehoe gestartet, um zu einer Flugshow im US-Bundesstaat Wisconsin zu fliegen. Am Montag sei der Flieger zwischen Kanada und Narsarsuaq nach 1300 Kilometern schließlich in eine Luftnotlage geraten.
Maschine sank ins Meer
Die Maschine sei nicht mehr zu retten gewesen und ins Eismeer gesunken. Die Piloten blieben bei dem Vorfall unverletzt, wurden aber sicherheitshalber nach Qaqortoq ins Krankenhaus gebracht.
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