Nichts sitzt richtig

Darum ist Meghans Style oft eine Katastrophe

Prinz Harry und Herzogin Meghan 

(Bild: www.viennareport.at/Phoby DPPA/Sipa USA)

Herzogin Meghan Markle steht wieder einmal im Rampenlicht – und diesmal wegen ihrer schlampigen Kleidung. Kritiker werfen der Herzogin von Sussex vor, dass ihre Outfits oft nicht richtig sitzen und sie besonders mit ihren ungebügelten, weiten und viel zu langen Hosen für Stirnrunzeln sorgt.

Insbesondere der kürzliche Auftritt der 42-Jährige bei einem Wirtschaftsgipfel in den Hamptons wird in den sozialen Medien regelrecht zerrissen. Wie aus der „Mülltonne“, „das Schlimmste, das sie je getragen hat“, „warum trägt Meghan Kleidung, die aussieht, als ob sie von einer größeren und breiteren Person abgelegt worden wäre?“

Meghan trug bei dem Event eine viel zu lange, beige Leinenhosen und eine ärmellose Weste der Marke St. Agni. Der Preis für dieses edle Ensemble? Etwas über 500 Euro, für eine Royal natürlich kein besonders stolzer Preis. Gut sitzen sollte es dafür aber doch. Unter Stylisten herrschen Zweifel, dass sie das Outfit selbst gekauft und anprobiert hat. 

Outfits nicht an Körpergröße von 1,68 m angepasst
Promi-Stylistin Rochelle White vermutet in der „Daily Mail“, dass Meghans Kleidung oft Geschenke kleinerer Marken sind, die „nicht geändert werden können“.

„Weite, lange Hosen sind momentan der letzte Schrei und dominieren Instagram sowie die Laufstege“, erklärte White gegenüber der Zeitung. „Meghan scheint diesen Stil zu lieben. Aber es könnte sein, dass ihre Outfits nicht an ihre Körpergröße von 1,68 m angepasst werden können, weshalb die Hosen länger ausfallen.“

Herzogin Meghan in einer weiten Hose bei den Invictus Games in Deutschland

(Bild: www.viennareport.at/Phoby Rolf Vennenbernd/DPA/ABACAPRESS.COM)

Große Marken meiden Meghan
Zudem könnte Meghan für große Modehäuser als „zu kontrovers“ gelten, um von ihnen ausgestattet zu werden. So sieht das auch die Modeexpertin Giorgina Ramazzotti, die ergänzt, dass Meghan in den Augen großer Designer-Marken wie Louis Vuitton, Chanel oder Saint Laurent als „kontrovers“ betrachtet wird.

„Diese Marken sind sehr auf ihr Image bedacht und verleihen Kleidung nur ungern an Stars, die als umstritten gelten.“

„Guter Stylist könnte Wunder wirken“
Caroline Holden, eine ehemalige Stylistin von Queen Camilla, kritisierte Meghan scharf: „Meghan lässt ihre Kleidung sprechen, nicht ihre Figur – es fehlt jeglicher Glamour. Sie sollte sich ihrer Figur entsprechend kleiden und ihren eigenen Stil zeigen, statt sich von ihren Outfits dominieren zu lassen. Die meisten ihrer Kleidungsstücke sind schlecht sitzend und zu weit. Ein guter Stylist könnte Wunder wirken.“

Ob modischer Fehlgriff oder bewusster Stilbruch – Meghan Markle sorgt mit ihren Outfits immer wieder für Gesprächsstoff und spaltet die Meinungen. Eines ist sicher: An Aufmerksamkeit mangelt es der Herzogin nie.