Saisonstart

Weg zu Westliga-Titel kann nur über Austria führen

Salzburg
02.08.2024 12:00

Vor der neuen Saison in der Regionalliga West ist Austria Salzburg für die Trainer wieder der klare Favorit auf Platz eins. Wals-Grünau und der FC Pinzgau lechzen nach einer Wiederholung der Vorsaison. Für BSK-Coach Schnöll wird „jedes Spiel beinhart“, St. Johann und Kuchl wollen dem Abstiegsgespenst fernbleiben.

Das Warten hat ein Ende. Heute (19) beginnt mit dem Salzburger Derby zwischen dem FC Pinzgau und St. Johann die neue Saison in der Regionalliga West. Geht es nach den Trainern der Salzburger Klubs, kann der Weg zum Titel nur über Austria Salzburg führen. Auch der amtierende Meister ist überzeugt: „Wenn alle fit sind, haben wir einen Top-Kader, wo jeder um seinen Platz kämpfen muss. Wir haben Qualität, aber das muss noch zusammenwachsen“, betont Trainer Christian Schaider. Das Thema Aufstieg mache zwar Druck, aber: „Wir werden damit umgehen!“

Auch die weiteren Klubs aus dem Bundesland schätzt er stark ein: „Ich wünsche mir, dass alle Mannschaften in der Liga bleiben – bis auf uns.“

Wals-Grünau-Coach Christoph Knaus. (Bild: Tröster Andreas/Kronen Zeitung)
Wals-Grünau-Coach Christoph Knaus.
BSK-Trainer Thomas Schnöll. (Bild: GEPA pictures/David Geieregger)
BSK-Trainer Thomas Schnöll.
Wollen Abstiegskampf vermeiden: Kuchl-Kicker Perlak, Hödl, Mauberger (v. l.). (Bild: Tröster Andreas/Kronen Zeitung)
Wollen Abstiegskampf vermeiden: Kuchl-Kicker Perlak, Hödl, Mauberger (v. l.).
FC Pinzgau (hier Felix Adjei) will eine ähnliche gute Saison wie im Vorjahr spielen. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
FC Pinzgau (hier Felix Adjei) will eine ähnliche gute Saison wie im Vorjahr spielen.

„Liga ist sicher stärker“
Die Klasse halten ist ein gutes Stichwort für Aufsteiger Kuchl mit Trainer Tom Hofer: „Das ist nach wie vor das Ziel. Die Liga ist sicher stärker als im Vorjahr.“ Das sagt auch Andreas Scherer. Mit St. Johann will er die Situation aus der vergangenen Spielzeit, wo man bis zum Ende um den Klassenerhalt kämpfte, vermeiden: „Vieles liegt an uns selber.“

Eine Wiederholung wäre indes bei Wals-Grünau und auch dem FC Pinzgau erwünscht. Wenn die Flachgauer die ganze Saison über so auftreten wie im Frühjahr (30 Punkte aus 15 Spielen), ist ein Top-Fünf-Platz in Reichweite. Trainer Christoph Knaus winkt aber ab: „Das darf man nicht vergleichen. Wir haben Neuzugänge, Abgänge, Verletzte und können das gut einordnen.“ Saalfelden-Trainer Florian Klausner: „Mit den Oberen kannst du nicht mithalten. Die Liga kann schon was“.

Bischofshofen hat das 1:11-Debakel im Cup gegen Hartberg abgehakt, fokussiert sich auf die Liga. „Sie ist schwierig einzuschätzen. Jedes Spiel wird beinhart“, sagt Coach Thomas Schnöll.

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