Die Seuchensaison mit dem letzten Platz ist bei den Grazer Eishockey-Cracks im Rückspiegel. Mit voller Motivation und neuen Spielern geht es unter der „Regentschaft“ von Neo-Präsident Herbert Jerich heute Montag aufs Eis. Sam Antonitsch plauderte zuvor mit der „Krone“ über neue Voraussetzungen.
Das lange Warten ist vorbei! Heute Abend (18 Uhr) starten die 99ers mit einem öffentlichen Training in die neue Eishockey-Saison. Schon letzte Woche standen Leistungs- und Fitnesstests am Programm. Den Fans werden Anfang kommender Woche dann erstmalig alle neuen Spieler im Bunker präsentiert. Sie erwartet ja ein völlig neues Team, denn Neo-Präsident Herbert Jerich ließ nach dem letzten Platz im Vorjahr nahezu keinen Stein auf dem anderen.
„Es ist wirklich eine geile Zeit, um für die 99ers zu spielen. Man merkt in jedem Gespräch mit Herbert, dass er voller Elan ist. Seine Motivation ist richtig ansteckend – ich glaube, am liebsten würde er selbst mitspielen“, lacht Sam Antonitsch. Der Publikumsliebling ist einer der wenigen Spieler, die weiterhin das orangefarbene Dress tragen.
Nach der Seuchensaison („Wahnsinn, wie uns die Fans trotzdem unterstützt haben“) im letzten Jahr herrscht in Graz richtige Aufbruchsstimmung. „Wir haben super eingekauft. Charakterlich sind wirklich alle Spieler top“, freut sich der Stürmer schon auf die neue Saison mit den Kollegen. Doch er warnt auch: „Am Papier sind wir richtig stark. Aber das Papier gewinnt dir keine Spiele, wir müssen uns auch erst zusammenfinden.“ Dafür hat es auch bereits Teamevents gegeben und es wird auch weitere geben. „Super, um sich gleich einmal kennenzulernen. Die Familien von uns Spielern waren ebenso dabei, das ist wirklich schön.“
„Eislaufen ist wie Fahrrad fahren“
Für den 28-Jährigen ist es am Montag aber nicht die erste Berührung mit Eis. Zuletzt hat er sich in St. Pölten schon etwas aufgewärmt. „Das machen eigentlich relativ viele Spieler. Ich bin ein paar Mal am Eis gewesen. Schlittschuhlaufen ist wie Fahrrad fahren: Du verlernst es nicht, aber ein bisschen rostest du ein. Das ist auch nicht mit Mannschaftstraining zu vergleichen. Da ist es mehr um Skills gegangen“, erklärt der Stürmer.
Die eisfreie Zeit möchte er in diesem Jahr jedoch nicht missen. „Wir waren in Italien auf Urlaub. Es war das erste Mal am Meer mit meinem Sohn, das vergisst man nicht“, schwärmt Sam. Dazu durfte auch ein Abstecher zum Tennis-Turnier in Kitzbühel nicht fehlen, wo Papa Alex Antonitsch Turnierdirektor ist. Alles in allem die perfekte Ablenkung nach der schlechten Saison im Vorjahr und die perfekte Vorbereitung abseits vom Eis.
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