Die neue Westliga-Saison verspricht viel Spannung. Durch neue Teams und zahlreiche Verstärkungen hat die Liga an Attraktivität gewonnen. In der „Krone“-Kolumne „Übersteiger“ analysiert Redakteur Philip Kirchtag.
Endlich rollt das Leder wieder im Salzburger Unterhaus! In fünf Ligen fällt dieses Wochenende der Startschuss. Eine davon ist die Westliga, in der das heimische Bundesland mit sechs Teams vertreten ist. Und eine Prognose vorne weg: Salzburg wird auch heuer in der höchsten Amateurklasse des Westens den Titelträger stellen. Alles andere als ein Meister namens Austria Salzburg wäre nämlich eine faustdicke Überraschung. Die Violetten gaben im Sommer zwar einige Stützen ab, konnten diese aber mit durchaus namhaften Neuzugängen gut ersetzen.
Aber nicht nur den Maxglanern, sondern auch Bischofshofen, dem FC Pinzgau und Grünau ist erneut eine gute Rolle zuzutrauen. Mit dem Abstieg wird dieses Trio im Normalfall nichts zu tun haben. Das muss auch das erklärte Ziel von St. Johann und Aufsteiger Kuchl sein.
Wobei dieses Vorhaben nicht leicht wird, denn die Westliga hat an Attraktivität (mit Ex-Zweitligist FC Dornbirn oder Kitzbühel kamen prominente Namen neu dazu) und vor allem an Qualität – viele Teams rüsteten auf – gewonnen. Und sogenanntes „Kanonenfutter“ wie in der letzten Saison, als einige Klubs sogar absteigen wollten, wird’s auch nicht mehr geben. Die Folge: Im Tabellenkeller ist von Beginn an Spannung garantiert. Bleibt zu hoffen, dass sich Salzburgs Vertreter so gut wie möglich vom ominösen Strich fernhalten können.
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