Der erste Ford Transit wurde einst in den 50er-Jahren vom Vater des ersten VW Transporters entwickelt. Nun kommt ein neuer VW Transporter auf den Markt, der auf Ford-Technik basiert.
Nach dem Amarok ist der Transporter der Baureihe T7 die zweite Modellneuheit von VW Nutzfahrzeuge, die einer Kooperation mit Ford entstammt und im Wesentlichen auf Ford-Technologie basiert. Trotz VW-Gesicht sind die Proportionen des Ford Transit aus verschiedenen Perspektiven deutlich erkennbar.
Den Transporter gibt es als Kombi, Kastenwagen und Pritsche sowie als rundum verglasten, neunsitzigen Bus sowie in zwei Längen von 5,05 und 5,45 Metern sowie mit 5,8 bzw. 9,0 Kubikmeter Ladevolumen. Die Nutzlast beträgt bis zu 1,33 Tonnen, die Anhängelast bis zu 2,8 Tonnen.
Wie beim Transit stehen auch bei der ab Anfang 2025 erhältlichen T7-Familie Diesel-, Plug-in-Hybrid- und Elektroantriebe sowie optional ein Allradsystem zur Wahl. Bei den Dieselaggregaten reicht das Leistungsspektrum von 110 PS bis 170 PS. Der Teilzeitstromer eHybrid verfügt über eine Systemleistung von 232 PS. Elektroantriebe gibt es mit 136 PS, 218 PS und 286 PS, jeweils in Kombination mit einer 64 kWh großen Batterie. Eine Variante mit noch kleinerer Batterie und weniger Leistung für den reinen Stadteinsatz soll folgen. Ebenso eine elektrische Allradversion.
Das Cockpit besteht aus einem digitalen Kombiinstrument mit 12-Zoll-Display sowie einem 13-Zoll-Infotainment-Touchscreen. Einige Bedientasten wandern ins Lenkrad, das zudem über einen Lenkstockhebel zur Bedienung des optionalen Automatikgetriebes verfügt. Zur Basisausstattung gehören Smartphone-Konnektivität, DAB+-Radio und die vorgeschriebenen Assistenten.
Preise für den österreichischen Markt wurden noch nicht genannt. In Deutschland startet der kurze Transporter bei rund 43.800 Euro, die Langversion kostet gut 2000 Euro mehr. Für den Kombi werden mindestens 48.400 Euro fällig, für den Pritschenwagen mit Doppelkabine rund 46.600 Euro.
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