Luftballons sind auf Taylor Swift Konzerten mehr als nur Dekoration. Sie tragen dazu bei, die Konzerte zu unvergesslichen Erlebnissen zu machen. Für die Wien-Konzerte gibt es dazu nun aber schlechte Nachrichten: Ballons sind laut offiziellem Mail des Veranstalters schlicht verboten. Das sorgt für große Enttäuschung bei vielen „Swifties“.
„Bitte lies dies genau durch“, steht in der Nachricht von Barracuda Music, also jenem Unternehmen, die den internationalen Top-Star gleich für mehrere Konzerte nach Wien geholt hat. Logischerweise aufgelistet sind darin neben Waffen oder gefährlichen Gegenständen etwa auch Werbematerialien, Kameras oder Aufnahmegeräte.
Ballons ein „gefährlicher Gegenstand“
Was bei so manchem Fan in den sozialen Medien aber nun für Entsetzen sorgt, ist, dass unter der Kategorie der verbotenen „Gegenstände“ auch „Ballons“ aufgelistet sind. „Oida was????“, reagierte etwa ein bekennender Swiftie auf X (vormals Twitter), der sich eines der begehrten Tickets gesichert hat.
Und tatsächlich spielen die elastischen Hohlkörper durchaus eine prominente Rolle bei Swifts Konzerten. Sie gelten für ihre Fans als universelles Symbol für Freude, Feier und Leichtigkeit und sollen neben einer fröhlichen Stimmung auch für festliche Atmosphäre sorgen.
Auch Farben der Ballons spielen eine Rolle
Sie werden oft von den Fans selbst mitgebracht und während der Show in die Luft gelassen, wenn dies viele gemeinsam tun, soll das etwa auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Fans stärken, heißt es oft. Bei einigen Songs, wie beispielsweise „22“, werden Ballons auch gezielt eingesetzt, um die jugendliche und unbeschwerte Atmosphäre des Liedes zu unterstreichen.
Aber auch die Farbe der Ballons spielt für viele „Swifties“ eine besondere Rolle spielen: Rosa steht etwa für Weiblichkeit und Romantik, Blau für Traurigkeit oder Melancholie, Regenbogenfarben für Vielfalt und Inklusion.
Fans aus Deutschland geben Hoffnung
Die Hoffnung der Fans ist nun groß, dass die Security-Kontrollen bei den Einlässen ein Auge zudrücken und ihnen dieses zentrale Element der Show nicht genommen wird.
Auch bei anderen Konzerten seien Ballons eigentlich verboten gewesen, „Swifties“ seien damit einfach durchgewunken worden. „Einfach einpacken und kurz vor willow aufblasen, fertig“, gibt ein X-User aus dem deutschen Gelsenkirchen den österreichischen Fans Hoffnung.
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