Es ist die Stadt der Superlative und auch Ziel vieler Urlaubsreisen: Dubai! Das Team von qapture reist in die Wüstenmetropole derzeit allerdings aus Arbeitsgründen. Ein Spezialeinsatz ruft: Man scannt nämlich alle Details eines Einkaufszentrums in den Arabischen Emiraten.
Mehr als 1200 Geschäfte; Parkflächen für rund 14.000 Autos; ein Areal, das mehr als 1,1 Millionen Quadratmeter groß ist – das alles steht auf der Visitenkarte der Dubai Mall.
Ein Abstecher in das Einkaufszentrum in den Vereinigten Arabischen Emiraten gehört für Touristen dazu, selbst wenn’s nur darum geht, die Wasser-, Licht- und Klangshow in der Außenanlage zu erleben.
Es gibt von Bestandsgebäuden wenig Pläne. Da geht‘s uns darum, diese in die digitale Welt zu heben.
Daniel Höller, Mitgründer qapture
Dominic Koll schaut sich das Gelände mit ganz anderen Augen an. Der Linzer ist mit einem mobilen Scanner ausgestattet, um jeden Winkel des gigantischen Gebäudes zu erfassen.
Mit Daniel Höller hat Koll 2020 die Firma qapture gegründet, die darauf spezialisiert ist, digitale Zwillinge zu erstellen. Ein detaillierter Überblick und die Erstellung von 3D-Modellen werden so möglich.
Was man in Dubai mit den Daten vorhat? „Da geht’s um die Unterstützung bei Umbauten und Sanierungen und um das Simulieren von Verkehrsflüssen.“
Die Herausforderung für qapture liegt darin, dass es kaum Zeitfenster gibt, um in Ruhe zu arbeiten. Höller: „Die Dubai Mall hat 365 Tage im Jahr geöffnet und in der Nacht sind unglaublich viele Techniker im Einsatz.“
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