Lisa Sernow verspürt schon auch Wehmut, bleibt aber beim Ja zum Karriereende nach 20 Jahren Volleyball. Die abgetretene PSVBG-Kapitänin genießt weiter die neu gewonnene Freizeit. Ein Highlight gab es in Südafrika.
„Sag niemals nie“, grinste Lisa Sernow auf die Frage nach dem Rücktritt vom Rücktritt. Um dann gleich festzuhalten: „Die Entscheidung hält, es ist zwar schon auch Wehmut dabei, aber ich genieße die gewonnene Freizeit nach 20 Jahren Volleyball.“ In denen es immer Vollgas mit viel Herz gab - aber auch die schwere Knieverletzung im September 2022.
„Es ist Zeit, für eine neue Generation den Weg freizumachen“, sieht es die Mittelblockerin, die bereits zum Inventar bei Erstligist PSVBG zählte. Als Kuratorin im Zoo in Hellbrunn geht sie seit Jahren einem Fulltime-Job nach, genoss im Mai den Südafrika-Trip. Bei dem sie ihren 30. Geburtstag sogar unter Brillenpinguinen feierte.
Im Herbst übernimmt sie einmal die USI-Kurse von Papa Uli. Ob sie im Klub mitarbeitet, ist noch offen.
Mit Heins ist Kader komplett
Der Kader der Erstliga-Damen ist jedenfalls komplett. Zuletzt wurde mit Finja Heins (21 Jahre, 1,89 m) noch eine deutsche Außenangreiferin verpflichtet, die in Salzburg Biologie studieren wird. Das erste Training für alle unter der neuen Trainerin Ingrida Schweiger ist am 19. August angesetzt. Die Volley League startet Anfang Oktober – nach dem Ausstieg von Purgstall im Moment allerdings nur mit neun Klubs.
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