Vorwürfe bei Olympia

Wirbel nach Weltrekord: „Menschlich nicht möglich“

Der Chinese Zhanle Pan sorgte für einen Fabel-Weltrekord von 46,40 Sek. über 100 Meter Freistil, womit er vier Zehntelsekunden schneller war als im Februar als WM-Startschwimmer der in Doha siegreichen chinesischen Staffel. Jetzt gibt’s schwere Vorwürfe.

Es war der erste Weltrekord bei diesen Titelkämpfen in der La Defense Arena. Pan wird am Sonntag 20 Jahre alt. Die Konkurrenz auf den Nebenbahnen blickte verblüfft auf Bahn vier, in der Pan triumphierte. Der zweitplatzierte Australier Kyle Chalmers hatte mit 47,48 Sek. mehr als eine Sekunde Rückstand, der auch noch 19-jährige David Popovici (ROU/47,49) wurde Dritter.

„Das ist nicht real“
Der Weltrekord des Teenagers wirft Fragen auf. „Hört zu, ich will ehrlich sein. Ich bin wütend über diese Schwimmleistung, und zwar aus mehreren Gründen“, so der ehemalige australische Olympia-Schwimmer und aktuelle Trainer Brett Hawk via Instagram. „Das ist nicht real, man schlägt diese Jungs – Kyle Chalmers, David Popovici, Jack Alexy – nicht um eine ganze Körperlänge über 100 Meter Freistil. Das ist menschlich nicht möglich! Okay?“

Dopingvorwürfe gegen Pan! Hat der Chinese etwa nachgeholfen? „Letztes Jahr wurde ich 29 Mal getestet und ich war noch nie positiv. Ich wurde nach dem Rennen getestet. Wir werden das Ergebnis sehen“, kann der Olympiasieger die Aufregung nicht nachvollziehen. 

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