Pilger gerettet

Sturzfluten bei Himalaya forderten 13 Tote

Ausland
02.08.2024 14:08

Am Rande des Himalayas in Indien sind mindestens 13 Menschen bei Sturzfluten (siehe Video oben) ums Leben gekommen. Tausende Pilgerinnen und Pilger strandeten, viele von ihnen wurden mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht.

Die Pilgerinnen und Pilger waren auf dem Weg zum Hindu-Tempel Kedarnath, der der Gottheit Shiva gewidmet ist. Jedes Jahr drängen sich Tausende Menschen auf dem Wanderweg, der nur im Sommer erreichbar ist. Diesmal strandeten Tausende von ihnen, wie die Behörden des nordindischen Bundesstaats Uttarakhand am Freitag mitteilten. Hunderte Menschen seien mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht worden.

Rettungseinsatz am Rande des Himalayas (Bild: AFP/APA/NDRF)
Rettungseinsatz am Rande des Himalayas
Hunderte gestrandete Pilgerinnen und Pilger wurden in Sicherheit gebracht, darunter auch kleine Kinder. (Bild: AFP/APA/NDRF)
Hunderte gestrandete Pilgerinnen und Pilger wurden in Sicherheit gebracht, darunter auch kleine Kinder.
Dieser Mann hat sein Haus bei einem Erdrutsch verloren. (Bild: AP/Rafiq Maqbool)
Dieser Mann hat sein Haus bei einem Erdrutsch verloren.
Bei Erdrutschen kamen allein in dieser Woche mehr als 200 Menschen ums Leben. (Bild: AFP/APA/NDRF)
Bei Erdrutschen kamen allein in dieser Woche mehr als 200 Menschen ums Leben.

Mehr als 200 Tote bei Erdrutschen
Die Monsun-Regenfälle fallen in diesem Jahr besonders stark aus. Bereits am Donnerstag lösten starke Regenfälle Überschwemmungen in dem Bundesstaat Himachal Pradesh aus. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben, 28 weitere wurden vermisst. Es kam zu Erdrutschen, bei diesen kamen alleine in dieser Woche mehr als 200 Menschen in Kerala ums Leben. Die Suche nach Überlebenden dauert an.

In den Ausläufern des Himalayas forderten die Sturzfluten jetzt 13 Tote. Die Monsun-Regenfälle sind zwischen Juni und September. Einerseits sind sie für die Landwirtschaft und die Lebensmittelsicherheit für fast zwei Milliarden Menschen wichtig, andererseits sorgen sie aber auch regelmäßig für Überschwemmungen und Zerstörungen. Entwaldung und der Bau von Dämmen verschlimmern die Folgen.

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