Ein Computerfreak verschönerte über viele Jahre nicht nur die Enzyklopädie-Einträge über den Finanzjongleur – er griff mit Tarnnamen wie „Yung“ oder „Rabengruft“ auch in die öffentliche Darstellung über die Signa Holding ein.
Jacht, Jet, Supervillen. Piloten, Chauffeure, Bodyguards. Es gibt kaum einen Luxus, den sich René Benko, Österreichs bekanntester Bankrotteur, nicht geleistet hätte in den letzten Jahren seiner finanzmaroden Signa. Zumeist auf Firmenkosten.
Jetzt ergeben Recherchen der „Krone“: Die Signa bezahlte über viele Jahre sogar einen Innsbrucker Computerfreak, der auf das weltweit bekannteste Online-Lexikon Wikipedia Einfluss nahm. Im Auftrag der Benko-Manager wurden zumindest seit 2012 vor allem die Seiten von Firmengründer René Benko sowie der Signa Holding frisiert.
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