Mindestsicherung für die Eltern.
Mindestsicherung für die vielen Kinder.
Kinderbeihilfe.
Mietbeihilfe.
Dazu eine lange Liste an Vergünstigungen:
Ermäßigte Monatskarte oder 31-Tage-Wien-Karte und Fahrt mit Halbpreisfahrscheinen bei den Wiener Linien.
Ermäßigter Eintritt bei den städtischen Bädern.
Nachlass von 50 Prozent bei der Hundesteuer für höchstens einen Hund.
Bezieher können mit dem Mobilpass in einigen Sozialmärkten günstiger einkaufen.
Befreiung der Rezeptgebühr.
Und sie bezahlen keine ORF-Abgabe.
„Es kann jeder einmal mit sich ins Reine kommen, ob er mit 500 Euro im Monat pro Person auskommt“, sagt Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) zum Fall einer neunköpfigen Familie aus Syrien mit 4600 Euro netto Mindestsicherung auf die Hand. 500 Euro pro Person. Eine Rechnung, die gar nicht stimmen kann, wenn man die Vergünstigungen oben dazurechnet. Wohn- und Energiebonus sind da noch nicht einmal enthalten.
Der „Krone“ hat eine Leserin Folgendes geschrieben: „Ich musste nach 43 Arbeitsjahren aus gesundheitlichen Gründen in Pension gehen. Ich bekomme 1300 Euro pro Monat. Mietzuschuss bekomme ich in Wien keinen. Mehr kann ich dazu nicht sagen, weil mir gerade sehr übel wird.“
Dauersubventionierung für die einen, kein Geld für die anderen.
Es kann jeder einmal mit sich ins Reine kommen, ob er das korrekt findet.
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