Mit großer Spannung wird der Viertelfinalkampf zwischen Luca Anna Hamori gegen Imane Khelif am Samstag erwartet. Erstere sorgt im Vorfeld mit einem Posting für Aufsehen: Die Ungarin vergleicht die „männliche“ Boxerin aus Algerien mit einer Bestie.
Auf ihrem Instagram-Kanal teilte Luca Anna Hamori ein Bild, das aktuell bei den Olympischen Spielen für richtig viel Wirbel sorgt. Denn auf diesem ist eine muskelbepackte Bestie zu sehen, die ihre kommende Gegnerin, Imane Khelif, darstellen soll.
„Wenn sie oder er ein Mann ist, wird es ein größerer Sieg für mich sein, wenn ich gewinne“, hatte Hamori bereits vor wenigen Tagen betont. Und sie zeigte sich siegessicher: „Ich will eine Medaille bei den Olympischen Spielen gewinnen. Also ist mir alles egal. Ich werde in den Ring gehen und meinen Sieg holen.“
Einspruch erhoben
Ungarns Boxverband kontaktierte jedenfalls bereits sowohl das nationale als auch internationale Olympische Komitee und legte Einspruch gegen den Kampf ein. Khelif hatte nach ihrem 46-Sekunden-Auftaktsieg gegen Angela Carini (ITA) am Donnerstag eine Diskussion über ihre Teilnahme ausgelöst.
Bei der WM 2023 war Khelif wegen erhöhter Testosteronwerte ausgeschlossen worden, das IOC hatte aber eine Starterlaubnis für Paris erteilt. Auch Lin Yu-ting ist davon betroffen, auch sie darf in Paris antreten. Die Taiwanesin feierte am Freitag in der Kategorie bis 57 kg in der Runde letzten 16 einen Punktesieg über Sidora Turdibekowa aus Usbekistan.
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