Gott sei Dank fahren Remco Evenepoel und Co. ohne Nummerntaferl – ansonsten hätte ihr Olympia-Antreten im Straßenrennen teuer werden können. Bei Issy-les-Moulineaux wurden die Fahrer nämlich mit erhöhter Geschwindigkeit vom Radargerät erfasst.
273 Kilometer sowie 2800 Höhenmeter hatten die Athleten am Samstag zu absolvieren – und hatten es dabei offenbar besonders eilig. Mit 65 km/h wurden die Radfahrer geblitzt – rasten 15 km/h zu schnell am Messgerät vorbei. Fährt man abseits der Spiele mit solch einer Geschwindigkeit durchs Ortsgebiet, darf man in Frankreich tief in die Tasche greifen, rund 135 Euro sind bei solch einem Vergehen fällig.
Kurios: Während die Radprofis natürlich keine Strafen zu befürchten haben, müssen sich die Motorräder sowie PKWs im Peloton sehr wohl an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten.
Zweites Gold für Evenepoel
Die schnellste Zeit brachte der Belgier Remco Evenepoel über die Ziellinie. Wenige Tage nach seinem Sieg im Zeitfahren raste der 24-Jährige zu seiner zweiten Goldmedaille in Paris, Marco Haller wurde als bester Österreicher Sechster.
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