Zwei Pflichtspiele, zwei Siege: Red Bull Salzburgs Start in die neue Saison ist gelungen. Mit Blick auf das wichtige Hinspiel in der dritten Qualifikationsrunde für die Champions League gegen Twente Enschede am Dienstag muss die Elf von Trainer Pep Lijnders jedoch zulegen.
Die Erleichterung stand den Bullen ins Gesicht geschrieben. Der Auftakt in die Bundesliga gelang, Aufsteiger GAK wurde auswärts mit 3:2 niedergerungen. Es war ein verdienter Erfolg des Vizemeisters, zugleich auch ein hart erkämpfter. Denn trotz einer frühen 2:0-Führung kamen die Rotjacken zurück in die Partie und zeigten auf, dass die Mozartstädter zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison Angriffsflächen anbieten. „Es gibt noch viel zu tun“, war daher der Tenor aufseiten der Gäste. Bei aller Kritik gab es aber auch schon viel Positives. Die Handschrift von Neo-Cheftrainer Pep Lijnders ist klar ersichtlich, einige Spieler drängen ins Rampenlicht. Die „Krone“ zeigt auf, was bereits gut funktioniert und wo alte Probleme erneut zum Vorschein kommen.
Spektakel garantiert
Salzburg-Spiele sind wieder ein echter Hingucker. Die „neuen Bullen“ pressen, was das Zeug hält, und kommen so zu vielen Möglichkeiten. Das wird den erfolgsverwöhnten Fans schmecken, die viel lieber ein furioses 5:4 in der Bullen-Arena erleben als ein müdes 1:0.
Defensiv anfällig
Strahinja Pavlovic und Oumar Solet sind kein Thema mehr, Samson Baidoo und Hendry Blank dafür jetzt gefordert. Doch gegen den aufmüpfigen Aufsteiger machte die defensive Zentrale nicht den besten Eindruck und war auch an den beiden Gegentreffern beteiligt. Schon im Frühjahr leistete sich Salzburg hinten zu viele Fehler.
Mit links erledigt
Über die Flügel läuft es bei den Bullen bisher gut. Nachdem die rechte Seite mit Amar Dedic und Adam Daghim im Cup gegen Dornbirn überzeugte, war es am Freitag die linke. Ein Großteil der Angriffe lief über Aleksa Terzic (zwei Assists) und Dorgeles Nene (ein Tor). „Das hat mir sehr gut gefallen“, zeigte sich auch der Trainer davon angetan.
Wieder Ausfälle
Täglich grüßt das Murmeltier, wenn es um die Verletzten geht. Das Lazarett ist wie in den vergangenen zwei Jahren gut belegt. Fernando ist Dauerpatient, auch Alex Schlager muss seit Monaten passen. Neben Daouda Guindo und Neuzugang Takumu Kawamura fallen – nach ihrem Auftritt für Kooperationsklub Liefering – auch Leo Morgalla und John Mellberg aus.
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