Wer ist die Nummer 1?
Schock am Unglücksort
Frau starb bei Unfall: Mann brach in Tränen aus
Erschütternde Szenen spielten sich Sonntag nach einem tragischen Unfall auf der B63a im Bezirk Oberwart (Burgenland) ab. Wenige Minuten nachdem eine Lenkerin (48) tödlich verunglückt ist, erfuhr ihr Mann von dem Drama und brach vor Ort in Tränen aus. Vier teils schwer verletzte Unfallopfer sind im Spital.
Vermutet wird, dass die Ungarin am Sonntag zeitig in der Früh auf der B63a Richtung Oberwart auf dem Weg zur Arbeit war. Doch die Frau kam nicht an, die Fahrt endete tragisch. Gegen 5.45 Uhr krachte aus bisher ungeklärter Ursache das silberne Auto der Ungarin mit einem entgegenkommenden Kombi und einem nachfolgenden Pkw zusammen.
Von dem Pkw der tödlich verunglückten Frau blieb nur ein Trümmerhaufen.
(Bild: Christian Schulter)
Überall waren die Trümmer der Unfallautos verstreut.
(Bild: Christian Schulter/Christian Schulter, Krone KREATIV)
Der nachfolgende Pkw fuhr so wie das Auto der Ungarin Richtung Oberwart.
(Bild: Christian Schulter/Christian schulter, Krone KREATIV)
Dieser Kombi war der ungarischen Lenkerin auf der B63a entgegengekommen.
(Bild: Christian Schulter/Christian schulter)
Ein Bild des Schreckens
Von den Fahrzeugen blieben nur Trümmerhaufen. Autoteile wurden bei dem wuchtigen Zusammenstoß durch die Luft gewirbelt, im Umkreis von 150 Metern lagen die Wrackstücke auf der Fahrbahn verstreut. Für die ungarische Lenkerin kam jede Hilfe zu spät. Zwei Insassen der anderen Pkw erlitten schwere, zwei weitere leichte Verletzungen. Alle vier Patienten werden im Krankenhaus behandelt.
Angehörige unter Schock
Als die Rettung, Feuerwehr, Polizei und das Team des Notarzthelikopters C16 im Einsatz waren, tauchte bereits der Mann der Toten in Begleitung am Unglücksort auf. Die Angehörigen standen unter Schock. In ihrem Kummer brachen sie in Tränen aus. Sofort betreuten Helfer den verzweifelten Mann.
Laut ersten Angaben dürfte es sich bei dem Unfall um keinen Frontal-Crash gehandelt haben. Wie es genau zu der tödlichen Kollision gekommen ist, wird derzeit ermittelt. Ein Sachverständiger ist ebenfalls vor Ort.
Christian Schulter
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