Umweltfreundliche Mobilität auf zwei Rädern hat Vorrang: Baumaßnahmen um 200.000 Euro werden die verkehrstechnische Infrastruktur verbessern.
Der Ausbau der Radinfrastruktur in allen Bezirken ist ein Schlüsselprojekt der Gesamtverkehrsstrategie. Wer in die Pedale tritt, wird gefördert.
Mehr Attrattivität und noch mehr Sicherheit
Eine der schönsten und meistbefahrenen Routen ist der Neusiedlersee-Radweg B10. Aktuell setzt die Baudirektion Maßnahmen um, die sowohl die Attraktivität als auch die Sicherheit erhöhen. Landesrat Heinrich Dorner und Bürgermeister Gerold Stagl waren beim Lokalaugenschein auf der Kreuzung des Radweges an der B…52 bei der Stadteinfahrt in Rust: „Im Zuge dieser qualitativ hochwertigen Verbindung und der deutlichen Verbesserung der Straßeninfrastruktur ist damit zu rechnen, dass viele Radfahrer künftig die Strecke gerne nutzen“, lautet die Konklusio.
Immer mehr steigen auf das Rad um
Gebaut wird seit März, jetzt ist Endspurt. Die Kosten: 200.000 Euro. In Summe fließen im Burgenland in den nächsten fünf Jahren 25 Millionen € in die Erweiterung des Radwegenetzes. Die Investitionen werden sich lohnen. „In Rust verzichten immer mehr Menschen aufs Auto, sie sind per Rad unterwegs. Daher ist der Umbau der Kreuzung ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagt Stagl. Darüber hinaus wird es bei der Zufahrt zur Kreuzung mit der Ruster Straße kombinierte Geh- und Radwege geben. „Konkret heißt das, der Radverkehr wird vom motorisierten Individualverkehr getrennt geführt“, erklärt Dorner.
Der Ausbau der Radwege hat Fahrt aufgenommen. Land und Gemeinden ziehen an einem Strang für mehr Radverkehr.
Baudirektor Wolfgang Heckenast
Deutliche Verbesserung
Dieser Abschnitt des Neusiedlersee-Radweges sei neben der Bedeutung für die Freizeitnutzung auch für den Alltagsverkehr wichtig. „So wird die Radverbindung innerörtlich zu den Schulen, zum Friedhof und anderen Zielen deutlich verbessert“, ergänzt Dorner.
Um eine sichere Querung der Ruster Straße bei der Kreuzung mit den Gemeindestraßen Turnerweg und Baumgartengasse im Stadtgebiet zu gewährleisten, wird an der neuralgischen Stelle ein Rad- und Fußgängerübergang errichtet. „Ergänzend dazu, werden zwei Bushaltestellen im Nahbereich dieser Kreuzung richtlinienkonform ausgebaut.“
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