Westliga-Aufstieger Kuchl setzte gleicht zum Auftakt ein Ausrufezeichen. Die Tennengauer wollen sich auch in der Regionalliga West vor niemanem verstecken. Meister Austria Salzburg konnte die Cup-Pleite gegen Reichenau ausmerzen.
Vor allem im Herbst dominierte Kuchl in der Vorsaison die Salzburger Liga nach Belieben. Von den ersten 15 Partien wurden 14 gewonnen. Der Westliga-Aufsteiger macht keine Anstalten, das einen Stock höher zu ändern.
Es sind wichtige Punkte, wir dürfen jetzt aber nicht übertreiben, müssen am Boden bleiben
Thomas Hofer
Bei der Rückkehr in die Regionalliga West fertigte die Elf von Trainer Tom Hofer Lauterach im Ländle mit 5:1 ab. „So zu starten ist natürlich super“, freut sich der Übungsleiter. Der aber auch auf die Euphoriebremse drückt: „Es sind wichtige Punkte, wir dürfen jetzt aber nicht übertreiben, müssen am Boden bleiben.“
Was dem 54-Jährigen vor allem imponierte? Dass seine Mannschaft trotz des Fehlens von Topscorer Marco Hödl („Er ist derzeit noch auf Hochzeitsreise“) fünfmal ins Schwarze traf. „Das gibt uns ein gutes Gefühl und viel Selbstvertrauen für unseren Heimauftakt gegen Pinzgau kommendes Wochenende“, weiß der Coach.
“Immer Druck bei Austria“
Viel Selbstvertrauen für die „Mission Aufstieg“ konnte auch Meister Austria Salzburg tanken. Mit dem 5:1-Erfolg über Kufstein setzten Volkert und Co. den ersten Schritt in Richtung 2. Liga.
Alex Schweighofer erklärte: „Wir brauchen noch ein bisschen Zeit, haben die Viererkette ausgetauscht, da braucht es ein paar Spiele. Wir werden im Laufe der Saison immer besser.“
Für Christoph Gruber, einer der neuen Männer im Abwehrverbund, stand vor allem Wiedergutmachung nach dem Cup-Aus auf dem Programm: „Gerade nach Reichenau haben wir Extra-Druck gehabt. Wir hatten uns viel vorgenommen und das dann gut umgesetzt.“ Eine Situation, die bei den Violetten wie das Amen zum Gebet gehört: „Bei der Austria hast du immer Druck. Jeder erwartet, dass wir Erster werden und aufsteigen.“
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