In Wolfsberg

Derby-Chaoten klebten Rasierklingen hinter Sticker

Kärnten
05.08.2024 09:00

Ein Derby-Skandal beim Kärntner Bundesliga-Hit zwischen WAC und Austria Klagenfurt! Fan-Chaoten brachten in der Stadt Wolfsberg jede Menge Sticker der violetten Gastmannschaft an – mit versteckten Rasierklingen dahinter! Die Polizei ist informiert, wird ermitteln. 

Da hatten die insgesamt 5123 Stadionbesucher sowie „Ultras“ von der Bundesliga-Delegation noch jede Menge Lob für ihren unaufgeregten und friedlichen Derby-Auftritt in der Wolfsberger Lavanttal-Arena erhalten. Und jetzt wird nach dem Match zwischen dem WAC und der Austria Klagenfurt die Polizei doch noch ermitteln müssen. . .

Denn in der Stadt Wolfsberg wurden von einigen unbekannten Fan-Chaoten jede Menge Klub-Sticker der Austria Klagenfurt auf diverse Untergründe geklebt. Was ja an und für sich nicht so schlimm wäre, hätten diese sogenannten „Fans“ da nicht allen Ernstes scharfe Rasierklingen dahinter versteckt! „Bei der Reinigung könnte man sich da schwer verletzen, das kann richtig böse enden. Das gehört eigentlich angezeigt“, heißt es jedenfalls aus dem empörten Lager des WAC.

Polizei wird ermitteln
Die Polizei in Wolfsberg und Klagenfurt wurde über diesen Vorfall bereits in Kenntnis gesetzt und wird die Ermittlungen aufnehmen. Den Derby-Chaoten droht nach der Bundesliga-Startrunde also eine Anzeige.

„Der Wimmer und der Riegler...“ Austria Klagenfurts Fans hielten sich auf diesem Derby-Spruchband gegen Ex-Spieler Wimmer und WAC-Boss Riegler zurück – samt Wink an „Kärntner Krone“-Sportchef Claudio Trevisan, der ein älteres, nicht jugendfreies Spruchband der violetten Anhänger in Berichten kritisiert hatte. (Bild: Pessentheiner)
„Der Wimmer und der Riegler...“ Austria Klagenfurts Fans hielten sich auf diesem Derby-Spruchband gegen Ex-Spieler Wimmer und WAC-Boss Riegler zurück – samt Wink an „Kärntner Krone“-Sportchef Claudio Trevisan, der ein älteres, nicht jugendfreies Spruchband der violetten Anhänger in Berichten kritisiert hatte.

Dabei hatten sich während des Spiels sowohl die WAC-Fans als auch jene 800 mitgereisten der Austria Klagenfurt vorbildlich verhalten. Der von den „Violetten“ nach Wolfsberg gewechselte Verteidiger Nico Wimmer wurde diesmal auf einem Austria-Spruchband auch respektvoll behandelt. „Wir hatten mit anderem gerechnet“, betonte ein Bundesliga-Delegierter.

Am Sonntag bekommen es die Kärntner dann mit den Wienern zu tun – WAC muss zur Austria, Klagenfurt empfängt Rapid. 

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