Der 21-jährige Carlos Alcaraz, bisher jüngster Spieler in einem Olympia-Finale, verpasste nach Rafael Nadal 2008 das zweite Einzel-Gold für Spanien. Nach der Niederlage im Finale gegen Serbiens Novak Djokovic gab’s bittere Tränen, Alcaraz musste ein TV-Interview unterbrechen.
Es hat nicht sollen sein! In einem hochklassigen Endspiel auf dem Court Philippe-Chatrier verlor Carlos Alcaraz mit 6:7(3) und 6:7(2). Während Novak Djokovic, der erfolgreichste Tennisspieler aller Zeiten, mit der Goldmedaille das letzte fehlende Puzzlestück seiner einzigartigen Karriere gewann, war bei Spaniens Tennis-Hoffnung die Enttäuschung riesengroß.
Im „Eurosport“-Interview brach Alcaraz auf dem Platz in Tränen aus, musste das Gespräch sogar kurz unterbrechen. „Ich habe alles gegeben. Es tut weh, das Spiel auf diese Weise zu verlieren. Ich hatte meine Chancen, in Führung zu gehen. Ich habe sie nicht genutzt“, haderte er im Gespräch mit Legende Alex Corretja.
Lob für Djokovic
Viel Lob gab es hingegen für seinen Final-Kontrahenten. „Novak hat exzellent gespielt. Er verdient das. In engen Momenten hat er sein Niveau noch einmal verbessert. Er hat unglaubliche Bälle gespielt. Ein unfassbares Spiel“, so Alcaraz, der sich mit Silber zufriedengeben musste, über den „Djoker“. Für Spanien bei den Olympischen Spielen in Paris zu kämpfen, habe ihm „alles bedeutet“, so der Jungspund, der wenig später schon wieder lachen konnte.
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