Was für ein völlig verrücktes 100-Meter-Finale bei den Olympischen Spielen! Es war eine Zentimeter-Entscheidung um Gold: US-Showman Noah Lyles setzte sich in persönlicher Bestzeit von 9,79 Sek. fünf Tausendstel vor dem Jamaikaner Kishane Thompson (9,79) und seinem Landsmann Fred Kerley (9,81) durch.
Wie das Zielfoto zeigt, war es eine unfassbar knappe Entscheidung. Lyles lag in 9,784 lediglich fünf Tausendstel vor Thompson, der in 9,789 Silber holte.
Bei zulässigem Rückenwind von 1,0 m/Sek. blieben alle acht Finalisten unter der 10-Sekunden-Marke.
„Wolf unter den Wölfen“
„Es ist das, was ich wollte. Jeder war auf den Kampf vorbereitet und ich wollte beweisen, dass ich der Mann unter allen bin. Ich bin der Wolf unter den Wölfen“, sagte Lyles, nachdem er vor rund 70.000 Fans triumphierend sein Namensschild in die Höhe gehalten hatte und über die Laufbahn getanzt war.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.