Verband greift durch

Nach Olympia-Zoff: Rauswurf bei den Deutschen

Luna Bulmahn wurde aus dem deutschen Kader gestrichen.

(Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)

Nach dem Olympia-Zoff rund um die 4x400 Meter Mixed-Staffel – krone.at berichtete – gibt’s nun einen Rauswurf bei den Deutschen: Luna Bulmahn wurde aus dem Kader gestrichen!

Vor dem Olympia-Einsatz ihrer Kollegen hatte Bulmahn via Instagram geschrieben: „Ja, ich bin die zweitschnellste 400 Meter-Athletin auf dem Papier. Nein, ich wurde nicht für die Mixed-Staffel nominiert.“ Damit sorgte sie für jede Menge Wirbel. Kritisierte sie etwa die Nominierung von Alica Schmidt?

Ihr Posting hat nun jedenfalls bittere Folgen. Wie die „Bild“ berichtet, sollte die 24-Jährige eigentlich am Montag nach Frankreich reisen und in der 4x400 Meter Staffel der Frauen an den Start gehen. Doch dazu kommt’s nicht, die Sportlerin wurde aus dem Kader gestrichen. Der DLV schreibt in einer Mitteilung: „Luna Bulmahn wird bei der Staffel in Paris nicht eingesetzt.“

Auch Wirbel um Freund
Auch Jean Paul Bredau, Buhlmanns Freund, ist angezählt. Er hatte nach dem schwachen Staffel-Abschneiden im Vorlauf gemeint: „Im Vorfeld lief nicht alles wunderbar. Daher waren die Kräfte nicht da. Da wurden einige Entscheidungen getroffen, die nicht alle abgesegnet hatten.“

Ein Posting von Luna Bulmahn Jean Paul Bredau kurz vor den Olympischen Spielen:

Beim Verband und seinen Teamkollegen hat er sich inzwischen entschuldigt. Am Sonntag durfte er im Vorlauf über 400 Meter an den Start gehen, muss jedoch nach Platz vier in den Hoffnungslauf.