Nach der Europacup-Blamage legte die Wiener Austria auch zum Bundesliga-Auftakt gegen BW Linz (0:1) einen Fehlstart hin. Jürgen Werner hat große Sehnsucht nach Hoffnungsträger Aleksandar Dragovic.
Auch Austria-Sportvorstand Jürgen Werner war die Enttäuschung nach dem peinlichen Ausscheiden im Europacup gegen Tampere (Fin) noch anzusehen. „Wirtschaftlich und sportlich tut uns das natürlich sehr weh, für unsere Visitenkarte ist es ebenfalls kein Vorteil.“ Vor allem die fünf Gegentreffer in zwei Spielen sind dem 62-Jährigen ein Dorn im Auge. „Es waren Fehler dabei, die so einfach nicht passieren dürfen. Das hat mit dem körperlichen Zustand auch nichts zu tun!“
Umso größer ist Werners Wunsch, dass sein „Königstransfer“ Aleksandar Dragovic wie geplant im nächsten und ersten Liga-Heimspiel gegen den WAC endlich zum ersten Mal im violetten Leiberl auflaufen wird. Weil auch Johannes Handl, der laut Werner in der letzten Saison in der Abwehr eine „Bank“ war, weiter verletzt passen muss. „Wir warten alle sehnlichst auf ,Drago’“. Der Rückkehrer sah sich das gestrige Spiel bei BW Linz auf der Pressetribüne neben Sportdirektor Manuel Ortlechner an.
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