Klub dementiert, aber:

Whatsapp-Nachricht lässt noch mehr Talente zittern

Oberösterreich
05.08.2024 10:00

Die in der Blitz-Auflösung des Zweitliga-Teams Steel Wings zu einem Unzeitpunkt gipfelnden wirtschaftlichen Nachwuchs-Probleme in Eishockey-Linz könnten nun nicht nur Talente des liquidiertes Farm-Team der Black Wings betreffen, sondern auch jüngere. Das deutet ein Ex-Funktionär per  Whatsapp an. 

Steht der Linzer Eishockey-Nachwuchs sogar schlimmer da als nur schlimm? Darauf lässt eine Woche nach dem Blitz-Aus des Black-Wings-Farmteams Steel Wings die Whatsapp-Nachricht  eines auf Urlaub weilenden Ex-Funktionärs schließen.

Wortwörtlich heiß es darin:

„ . . . als Bobby Lukas (Anm. Nachwuchschef) und ich in Urlaub gegangen sind, war die Welt noch in Ordnung. Ich habe klarerweise seit dem AHL-Rückzug viele Infos bekommen, möchte mir aber erst einen persönlichen Überblick verschaffen, was da wieder abgeht. Scheinbar kommt nach der AHL auch die Jugend unter Druck. Warum verstehe ich nicht, es gab ja schon sehr gute interen Gespräche . . . “

Doch auch, wenn in der Nachrichts eingangs erwähnt ist, dass es in Eishockey-Linz „wie immer drunter und drüber geht“, macht vor allem die kryptische Andeutung Sorge, wonach nun auch die Jugend-Mannschaft der des EHC Black Wings vom Sparstift betroffen sein könnte. Wackelt damit sogar der gesamte Linz-Unterbau?

Präsident Peter Nader: „Blödsinn!“
„Blödsinn“, sagt Präsident Peter Nader, „der restliche Nachwuchs wird sogar profitieren, weil der etwa mehr Eiszeiten haben wird als bisher!“

Die Steel Wings verlassen in Linz für immer das Eis. (Bild: JohannesRadlwimmer)
Die Steel Wings verlassen in Linz für immer das Eis.

Am Montag hat Nader am frühen Abend mit den auf der Straße stehenden Talenten, die zum jetzigen Zeitpunkt aus verschiedensten sportlichen, schulischen udn beruflichgen Gründen kaum noch Chancen haben, für die kommende Saison noch (halbwegs) gute Klubs zu finden, Gespräche betreffend den allen voran von Klubseite gewünschten Vertragsauflösungen.

„Situation für Talente ist Wahnsinn“

Was nicht das beste Licht auf den Black-Wings-Boss werfen mag. Dem Patrick Harand von der eingeschalteten Spieler-Gewerkschaft aber in dieser Causa „gute Arbeit“ attestiert, auch wenn Harand in Richtung der betroffenen Talente anmerkt: „Die Lage ist richtig Schei . . . - sie ist Wahnsinn!“

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