Europa-League-Quali

LASK und Rapid kennen mögliche Play-off-Gegner

Wer stellt sich der Europa-League-Mission des LASK noch in den Weg?

(Bild: AP ( via APA) Austria Presse Agentur/APA/ERWIN SCHERIAU)

Die Auslosung der finalen Qualifikationsrunde zur Europa-League hat dem LASK und Rapid seine möglichen Gegner aufgezeigt. Der LASK wird es mit dem Verlierer der Champions-League-Quali-Partie zwischen Sparta Prag und Steaua Bukarest zu tun bekommen. Rapid muss zuerst noch das Duell gegen Trabzonspor für sich entscheiden. Bei Erfolg wartet der Sieger der Partie zwischen Braga und Servette Genf. Ansonsten geht es in die Play-offs der Conference League. Auch hier kennt man den möglichen Gegner.

Der LASK bekommt es mit dem Verlierer des Duells Sparta Prag – FCSB Bukarest zu tun. Die beiden Meister aus Tschechien und Rumänien duellieren sich zuvor in der 3. Quali-Runde zur Champions League. Im Vorjahr hatten sich die Linzer im Play-off gegen Zrinjski Mostar aus Bosnien-Herzegowina durchgesetzt. Das Hinspiel am 22. August findet in der Raiffeisen Arena statt, Spiel zwei folgt genau eine Woche später.

In dieser Runde will auch Rapid noch mitmischen. Dafür muss in der 3. Runde diese und nächste Woche erst einmal Trabzonspor bezwungen werden. Auf den Aufsteiger wartet entweder der portugiesische Club SC Braga, der in der Liga 2023/24 Vierter war, oder der Schweizer Super-League-Verein Servette Genf, Dritter der letztjährigen Meisterrunde. Das erste Spiel würde auswärts über die Bühne gehen.

Geduld ist gefragt
Verliert man hingegen gegen die Türken, wartet die finale Runde der Conference-League-Quali. Hier würden die Hütteldorfer, ebenfalls am 22. und 29. August, auf den Sieger der Partie FC St. Gallen 1879 (Schweiz) gegen WKS Slask Wroclaw (Polen) treffen. 

Rapid ist bisher erfolgreich in die Saison gestartet. 

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Auch nach der Auslosung ist noch etwas Geduld gefragt. Denn da die dritte Quali-Runde noch im Gange ist, wird der finale Gegner erst knapp zwei Wochen feststehen. Kein Problem für den LASK, der entspannt zuschauen und Erfahrungen bei der Spielanalyse sammeln könnte. Rapid hingegen will auch Trabzonspor aus dem Weg räumen.