16 Unternehmen werden vom Land Tirol heuer dabei unterstützt, Innovationen umzusetzen. Das Gesamtprojektvolumen liegt bei 1,6 Millionen Euro. Die nächste Ausschreibung folgt im Frühjahr 2025.
Viele innovative Köpfe hat das Land Tirol, wie die „Krone“ schon öfter berichtete. Die Firmen im Land machen immer wieder mit neuen Technologien Schlagzeilen. Einige von ihnen greifen bei der Umsetzung der kreativen Ideen auf sogenannte Innovationsassistenten zurück. Das funktioniert so: Der Betrieb stellt eine Person ein, die bei der Entwicklung bzw. Realisierung neuer Ideen unterstützt, das Land fördert mit einem eigenen Förderprogramm die Personal- und Qualifizierungskosten.
Im heurigen Jahr werden 16 Unternehmen mit insgesamt knapp 640.000 Euro unterstützt. Das Gesamtprojektvolumen beläuft sich auf 1,6 Millionen Euro.
Von Seiten des Landes unterstützen wir die Firmen bzw. Tourismusverbände dabei, denn davon profitieren nicht nur diese selbst, sondern der gesamte Wirtschaftsstandort.
LR Mario Gerber
Bild: Birbaumer Christof
Beispiele aus der Praxis, die den Fokus auf KI legen
Beispiele gefällig? Ein Betrieb, der gefördert wird, ist die IDM-Energiesysteme GmbH aus Matrei in Osttirol. Die Innovationsassistentin unterstützt den Hersteller von Wärmepumpensystemen dabei, Künstliche Intelligenz in den Kernbereichen zu implementieren. Diese Bereiche sind das Marketing, das Kundenservice und die Produktentwicklung.
Ein weiteres Förderbeispiel ist die VerticalMed GmbH aus Innsbruck. Auch dort steht das Thema Künstliche Intelligenz im Fokus. Das Unternehmen möchte eine neue KI-basierte Befundinterpretation entwickeln, die individuelle Gesundheitslösungen generiert. Berücksichtigt werden dabei unter anderem Informationen aus der medizinischen Geschichte des Patienten, der aktuelle Gesundheitszustand sowie das mentale Befinden.
Nächste Ausschreibung folgt im Frühjahr 2025
Laut Wirtschaftslandesrat Mario Gerber „sind Innovationen grundlegend, damit die Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben. Von Seiten des Landes unterstützen wir die Firmen bzw. Tourismusverbände dabei, denn davon profitieren nicht nur diese selbst, sondern der gesamte Wirtschaftsstandort“.
Die nächste Ausschreibung des Förderprogramms erfolgt im Frühjahr 2025. Indes startet bereits am 1. September die Ausschreibung für das Förderprogramm Nachhaltigkeitsassistent.
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