Ein internes Papier des Lufthansa-Konzerns, zu dem auch die Austrian Airlines gehört, warnt vor kritischen Aktionen der Letzten Generation – nicht am Boden, sondern an Bord von Maschinen!
Die Eskalationsschraube der Klima-Aktivisten dreht sich immer weiter – und sie könnte eine neue, riskante Stufe erreichen. Denn künftig wollen die Kleber laut einem internen Sicherheitspapier des Lufthansa-Konzerns auch IN Flugzeugen zuschlagen!
Aktivisten könnten in Flugzeugen zuschlagen
In dem Schreiben heißt es jedenfalls sinngemäß, dass sich Aktivisten in der Sommer-Hauptreisezeit mit regulären Tickets an Bord schleichen könnten. Mit der Absicht, dann den Flugverkehr zu stören oder gar zu unterbrechen. Ein Horror-Szenario für Familien, die sich den Urlaub zusammengespart haben.
Bislang hatte sich die Letzte Generation ja, wie erst vor wenigen Tagen in Wien-Schwechat, auf Proteste an Airport-Gates – oder in ausländischen Flughäfen sogar auf Rollfeldbesetzungen – konzentriert. Ein Klimakleber konnte bei uns gerade noch vor dem Einsteigen in die Maschine festgenommen werden.
Ich kann Ihnen Folgendes analog zur Lufthansa Group mitteilen: Da es sich um ein Sicherheitsthema handelt, entziehen sich die Fragen einer Beantwortung.
Eine AUA-Sprecherin auf „Krone“-Anfrage
Wenn etwa Farbe oder eine andere Flüssigkeit an Bord eines Ferienfliegers verschüttet wird, ist das für die Sicherheit natürlich hochgefährlich. Die heimische Austrian gibt sich indes auf „Krone“-Anfrage, „da es sich um ein Sicherheitsthema handelt“, zugeknöpft.
Strafen von bis zu zwanzig Jahren Haft drohen
Das österreichische Strafgesetzbuch sieht harte Konsequenzen vor. Demnach drohen Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren. Wenn Menschen zu Schaden kommen, drohen sogar bis zu 20 Jahre Haft. Hinzu kommen hohe Schadenersatzforderungen. Für die Lahmlegung des Flugverkehrs in Frankfurt Ende Juli wird die AUA-Mutter Lufthansa den Klimaklebern mehr als eine Million Euro in Rechnung stellen.
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