Die warmen Sommerabende laden Jugendliche dazu ein, gemeinsam Zeit auf öffentlichen Plätzen zu verbringen. In Rankweil ist die Sport- und Freizeitanlage „Gastra“ ein beliebter Treffpunkt – und damit auch Einsatzort für die Spielplatzbetreuer.
An Orten wie der „Gastra“ treten sie mit den jungen Menschen in Kontakt, um sie für Verhaltensregeln zu sensibilisieren und Bewusstsein für den ordnungsgemäßen Umgang mit öffentlichen Einrichtungen zu schaffen. Konflikte mit Anrainern wegen Lärms oder beschädigten Spielgeräten soll dadurch vorgebeugt werden.
Kontrollrunde mit dem Rad
Der 20-jährige Yusuf Celik ist einer von drei Spielplatzbetreuern und heuer schon das dritte Jahr im Einsatz. Er fährt die Spielplätze mit dem Fahrrad ab und schaut nach dem Rechten. Vom Skate- und Kunstrasenplatz auf der „Gastra“ über den „Schafplatz“ bis hin zum „Frutzdamm“ dreht er seine Runden und achtet darauf, ob die Spielregeln eingehalten werden. Missstände wie Sachbeschädigungen oder konfliktbeladene Vorkommnisse werden an die Ortspolizei, den Bauhof und an Andreas Wally von der Abteilung Jugend, Kultur und Sport weitergegeben.
Die Idee ist durchaus erfolgreich. „Die Sommerbetreuung der öffentlichen Plätze wurde bereits im Jahr 2003 eingeführt und hat sich bis heute bewährt“, bestätigt Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall.
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