Die Eishockey-Cracks der 99ers wagten sich erstmals aufs Eis. Über 500 Fans waren beim öffentlichen Training dabei. Mittendrin war neben Neo-Präsident auch die „Krone“, die sich alles angesehen und umgehört hat. Bilder vom Auftakt und Boss Herbert Jerich im Video-Interview.
„Ein bisschen ist man mit der Transferpolitik schon zum Erfolg verdammt“, meinte Fan Marcel. Gerhard dagegen sag es nicht so dramatisch: „Ich hoffe einfach, dass wir erfolgreicher sind als in der letzten Saison. Was aber nicht so schwer wird“, sagte der Anhänger, der mit Sohn Gabriel und Tochter Annalena gekommen war, mit einer Portion Galgenhumor.
Montag Abend präsentierten sich die Grazer Eishockey-Cracks erstmals im Bunker dem Publikum. Schon 15 Minuten vorm Beginn des öffentlichen Trainings fanden sich Dutzende Fans in der Halle ein. Alle wollten sie die neuen 99ers sehen. Punkt 18.01 Uhr dann erstmals Applaus und Trommellärm: Goalie Patrick Grascher betrat als Erstes das Eis.
Ein erster Vorgeschmack
Interessierter Zaungast war auch Herbert Jerich. „Ich bin schon richtig aufgeregt“, kann der Neo-Präsident den Saisonstart gar nicht mehr erwarten. Ihn freute auch die schon jetzt große Begeisterung der Anhänger. „Stolz ist der richtige Begriff dafür. Da haben wir als Verein vieles richtiggemacht.“ Die Euphorie nimmt man dem neuen Boss mit jedem einzelnen Wort ab. Er lebt das Eishockey schon jetzt. Eines ist ihm dabei besonders wichtig: „Dass sich auch die Familien der Spieler wohlfühlen.“ Darum gibt es auch Aktivitäten wie einen Golftag oder ein Grillfest.
Ich hoffe, dass es in dieser Saison deutlich besser läuft als in der letzten Saison. In der kommenden wollen wir viel mehr Spaß auf der Tribüne haben.
99ers-Fan Annalena war beim Training dabei
Die Fans haben sich gestern in jedem Fall schon wohlgefühlt! Denn die ersten Sprechchöre wurden bereits angestimmt. Jeder Spieler, der einzeln aufs Eis gerufen wurde, bekam tosenden Applaus. Wie auch Trainer Harry Lange, Sportdirektor Philipp Pinter sowie Jerich selbst. Dieser symbolisierte sogleich einmal ein Herz Richtung Anhang.
Zirka 65 Minuten lang zeigten dann die Cracks im offiziellen Training, was sie draufhaben. Ein paar von ihnen zeigten auch danach noch ein paar „Kunststücke“ am Eis. Und machten auch allen der rund 500 Anwesenden mit der Einheit richtig Lust auf den Saisonstart!
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