Trotz 0:0 beim Zweitliaga-Auftakt gegen Lafnitz glaubt Lustenau-Stürmer Leo Mikic an die Qualität des neugeformten Teams. Der Kroate machte den Abstieg aus der Bundesliga mit, hofft jetzt, zu selbst zu alter Stärke zurückzufinden.
Beim ersten Spiel in Liga zwei konnte sich Austria Lustenau, frisch aus der Bundesliga abgestiegen, beim SV Lafnitz noch nicht wirklich beweisen. Zwar holten Martin Brenner, der sein erstes Ligaspiel als Profitrainer bestritt, und seine Mannschaft einen Punkt, ließen dabei aber in vielen Bereichen noch sehr viel Luft nach oben.
Stürmer Leo Mikic, der im Januar aus Südkorea nach Lustenau gewechselt war und den Gang in die zweite Liga mitmachte, glaubt aber an die Qualität des neugeformten Kaders. „Es ist eine gute Mannschaft, jung und hungrig“, sagt der 27-Jährige, „schade, dass wir im ersten Spiel die Tore nicht gemacht haben.“
Zurück zu alter Stärke
Der pfeilschnelle Mikic, der seine Profikarriere in Österreich beim FC Lustenau startete, hatte in den vergangenen Spieljahren oft mit Verletzungen zu kämpfen. Nach Stationen in Kapfenberg, Ried und den südkoreanischen Jeonnam Dragons will er nun bei der Austria endgültig wieder zu seiner alten Stärke zurückfinden.
Körperlich ist er mittlerweile wieder topfit, auch die Spielidee von Trainer Brenner kommt dem Angreifer sehr entgegen. „Ich freue mich sehr darauf, den offensiven Fußball, den der Coach sehen will, umzusetzen“, sagt Mikic.
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