Drohnen und Raketen
„Bleibt in Schutzräumen“: Explosionen über Kiew
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist am späten Montagabend Luftalarm ausgelöst worden. Wie internationale Nachrichtenagenturen aus dem Zentrum Kiews berichteten, waren über der Stadt laute Explosionen zu hören.
Bürgermeister Vitali Klitschko erklärte im Onlinedienst Telegram, die Luftabwehrsysteme seien aktiviert worden. „Bleibt in den Schutzräumen!“
Fünf starke Explosionen
Ein AFP-Reporter hörte fünf starke Explosionen im Osten der Stadt. Auch Reuters berichtete von Detonationen. Wenig später hieß es seitens der Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt, dass „Kiew und seine Vorstädte wieder einmal Ziel von Raketenangriffen des Feindes“ gewesen seien. Diese seien aber beinahe alle erfolgreich abgefangen worden. Lediglich einen Treffer habe es gegeben – in der nordöstlich von Kiew gelegenen Stadt Browary (siehe Tweet unten).
Die ukrainische Luftwaffe sprach auch von Shahed-Kamikazedrohnen, die Kurs auf Kiew genommen hätten. Diese konnten dem Vernehmen nach komplett unschädlich gemacht werden. Kiew ist immer wieder Ziel russischer Luftangriffe. Russland hatte Ende Februar 2022 seinen Angriffskrieg gegen das Nachbarland begonnen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.