Was sich Familien im Sommer wünschen, zeigt aktuell ein Musiktheater am Katschberg – eine Initiative, die Tourismusvertreter als Chance sehen.
Hunderte Besucher pilgern wöchentlich auf den Katschi. Nicht um zu wandern, sondern um in der Wiese zu sitzen und gespannt einer Waldfee und ihren Freunden zu lauschen. Die Rede ist vom Familientheaterstück „Samira und das Zauberbuch“.
Dass die Aufführung bei Gästen so gut ankommt, damit haben selbst Tourismusvertreter nicht gerechnet. „Schon im Vorjahr war der erste Teil der Trilogie sehr gefragt, aber kostenlos. Heuer verzeichnen wir fast doppelt so viele Gäste. Und das, obwohl wir nun Eintritt verlangen“, so Tourismuschef Patrick Lengdorfer.
Theaterangebot wird aufgestockt
Weil die Aufführungen Familien regelrecht auf den Berg ziehen, soll der Theatertourismus weiter forciert werden. „Das bringt auch Einheimische zu uns. Mittlerweile nächtigen Besucher sogar bei uns, um Samira zu sehen“, jubelt Lengdorfer und präsentiert sein Vorhaben: „2025 folgt der dritte Teil. Danach wollen wir alle drei Teile in einem Jahr und an diversen Plätzen anbieten.“ Dabei sollen auch das Gon- und Pöllatal als Schauplätze dienen. „Von neun stocken wir auf 14 Aufführungen auf – und die finden bis in die Herbstferien statt.“
Hinter dem Musiktheater steckt Autorin Carolin Anna Pichler, die im Winter den finalen Teil der Trilogie schreibt. „Schön, dass es gut ankommt!“, freut sich die 27-Jährige auf weitere Zusammenarbeit.
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