Goldmedaille Nummer acht blieb Simone Biles auf dem Schwebebalken verwehrt, die US-Amerikanerin landete am Montag „nur“ auf Rang fünf. Als Grund nannte sie unter anderem die Atmosphäre in der Pariser Bercy Arena.
Mit Lautstärke habe Biles kein Problem – ganz im Gegenteil. Die Geräusche der Fans seien am Montag allerdings sehr irritierend gewesen. „Schwebebalken ist immer am stressigsten. Aber sonst haben wir Hintergrundmusik oder -geräusche, in welcher Form auch immer. Und ehrlicherweise tun wir uns leichter in einer Umgebung mit Geräuschen, weil es sich dann mehr wie im Training anfühlt“, erklärte die 27-Jährige.
„Keiner war glücklich damit“
Diesmal hätten sie allerdings ständig Handy-Klingeltöne und Kameraklicken aus dem Konzept gebracht. „Man versucht fokussiert zu bleiben und plötzlich fangen die Leute an zu jubeln. Und so wird auch das ‘Shhh‘ lauter. Aber eigentlich sollte man denen ein ‘Shhh‘ geben, weil das noch lauter ist … Ich weiß nicht, es war wirklich merkwürdig. Wir haben mehrere Male gefragt, ob wir Musik haben können, oder irgendein Hintergrundgeräusch. Ich bin nicht ganz sicher, was da passiert ist, aber ja, wir waren nicht so glücklich. Keiner von uns war glücklich damit. Es war ein seltsames Schwebebalken-Finale“, so Biles weiter.
Immerhin hatte der Tag mit der Silbermedaille im Bodenturnen doch noch ein halbwegs versöhnliches Ende für den US-Superstar parat – wenngleich es erneut nicht zum ganz großen Triumph reichen wollte ...
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