Der beliebte Alpenpass in Vorarlberg soll nach einem Murenabgang zumindest mit Öffis bald wieder passierbar sein. An der Sanierung wird mit Hochdruck gearbeitet.
Seitdem ein Felssturz und eine Mure die Silvretta-Hochalpenstraße zwischen den Kehren 13 und 14 verlegt haben, wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Bielerhöhe auch über die Vorarlberger Seite wieder zugänglich zu machen. Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen konnten bereits erste Aufräumarbeiten durchgeführt werden. Parallel dazu haben die „Illwerke vkw“ mit externen Geologen ein Konzept für die Sicherung und schrittweise Öffnung der Straße erarbeitet.
Nun liegen alle notwendigen behördlichen Bewilligungen für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen vor. So werden bestehende Schutzdämme erhöht und verlängert. Zusätzliche Messeinrichtungen, Steinschlagschutznetze und eine Umlegung des betroffenen Straßenabschnittes sollen die Silvretta-Hochalpenstraße wieder passierbar machen. Zudem könnte bereits am Samstag ein Shuttle-Service für Ausflügler starten: Busse bringen die Wanderer bis zur Kehre 12.
Kleine Zwischenwanderung
In einer zehnminütigen Wanderung wird dann der Schuttkegel unterhalb umgangen. Bei der Kehre 14 warten wieder Busse für die Weiterfahrt zur Bielerhöhe. „Voraussetzung ist jedoch die Freigabe durch die Geologen, „ erklärt Projektleiter Andreas Batlogg von den Illwerken. Von Tirol aus ist die Bielerhöhe nach wie vor zu erreichen.
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