Braga, Servette Genf, St. Gallen und Wroclaw – alle mögliche Gegner von Rapid im europäischen Play-off. Was Robert Klauß keine Sekunde interessiert. Ebenso wenig wie Peter Pacults Klagenfurter, die am Sonntag warten. „Ich habe mir keine Sekunde der anderen Bundesliga-Partien angeschaut. Nur Fokus auf das nächste Spiel“, stellt der Trainer klar, wie er die – hoffentlich lang andauernde - Doppel-Belohnung (nicht Belastung) abarbeiten will.
Heute Früh hebt Rapids Trossnach Trabzon ab. Bis auf den gesperrten Bendeguz Bolla sind alle Mann dabei. „Sturm war ein guter Gradmesser, jetzt kommt die nächste Stufe der Herausforderung“, bereitet Klauß seine Kicker auf den Quali-Fight in der Türkei vor. „Favorit sind wir nicht“, verweist Klauß auf den Kadermarktwert von Trabzonspor (97 Millionen Euro).
Schwächen in der Abwehr, stark auf den Flügeln
„Sie haben einen extrem großen Kader. Aber noch wurden sie nicht richtig voll gefordert.“ Schwächen in der Abwehr will er dennoch bei der Analyse erkannt haben. Ebenso wie eine große individuelle Qualität auf den Flügeln.
Wobei sich auch der Deutsche einen Vorteil davon erhofft, dass Trabzonspor vor dem Hinspiel der dritten Quali-Runde noch nicht im Liga-Betrieb steckt. „Wenn wir jetzt drüber kommen, wäre es schon schön“, grinst Klauß. Dann wäre Rapid im Play-off, hieße es nur noch Braga oder Genf – egal, Hauptsache Gruppenphase.
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