Das rund 500 Millionen Euro schwere Fernpasspaket des Landes Tirol sorgt weiter für viel Zündstoff: Am Mittwoch kam ein neues Kapitel dazu: Die Tunnelprojekte würden gegen die Alpenkonvention verstoßen, hieß es vonseiten der Rechtsservicestelle Alpenkonvention. Das Land entgegnete sofort: Die Annahmen sind „praxisfern“.
„Der geplante Bau des Scheiteltunnels sowie der zweiten Röhre des Lermooser Tunnels sind nicht mit Art. 11 Abs. 1 VP (Verkehrsprotokoll der Alpenkonvention, Anm.) vereinbar. Die zusätzlich geplanten Maßnahmen wie die Einführung weiterer Abfahrverbote, die Errichtung von Dosierampeln, Unterführungen, Lärmschutzwänden und einer Fernpassmaut seien hingegen vereinbar“, hieß es seitens der Rechtsservicestelle Alpenkonvention (CIPRA).
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